Erstes Elektroauto für WGP-Fuhrpark

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19.12.2020
Passau

Die Wohnungs- und Grundstückgesellschaft Passau (WGP) mbH hat erstmals ein Elektroauto für ihren Fuhrpark angeschafft. Aufsichtsratsvorsitzender Oberbürgermeister Jürgen Dupper und Geschäftsführerin Andrea Gais nahmen das Fahrzeug gemeinsam in Betrieb.
„In der Stadtverwaltung und natürlich auch bei den städtischen Tochtergesellschaften verfolgen wir schon seit geraumer Zeit das Ziel, E-Autos als Dienstfahrzeuge zu nutzen, soweit das möglich ist. Es freut mich daher sehr, dass wir nun bei der WGP den ersten Schritt gehen können zugunsten einer klimafreundlichen Mobilität, die wir explizit auch in unserem derzeit in Arbeit befindlichen Integrierten Klimaschutzkonzept festschreiben werden“, so Oberbürgermeister Dupper.
Bei dem Elektroauto handelt es sich um einen Renault Zoe R110 Z.E. 50 mit einer Leistung von 80 kW und einer Reichweite von durchschnittlich etwa 300 Kilometern. Da es vorwiegend im Stadtgebiet zum Einsatz kommt, wurde lediglich die Grundausstattung gewählt. Der Kaufpreis beläuft sich abzüglich der Förderungen auf rund 20.000 Euro. Zum Aufladen wurde in der Tiefgarage des WGP-Hauptsitzes eigens eine Wallbox installiert, die über den eigenen Stromzähler läuft.

WGP-Aufsichtsratsvorsitzender Oberbürgermeister Jürgen Dupper (Foto, links) und Geschäftsführerin Andrea Gais (2. von rechts) freuen sich über die Neuanschaffung. Die Anlieferung zum Firmensitz haben Julia Spenger und Christian Mini von der Autohaus Spindler GmbH übernommen.
WGP-Aufsichtsratsvorsitzender Oberbürgermeister Jürgen Dupper (Foto, links) und Geschäftsführerin Andrea Gais (2. von rechts) freuen sich über die Neuanschaffung. Die Anlieferung zum Firmensitz haben Julia Spenger und Christian Mini von der Autohaus Spindler GmbH übernommen.


Das neue E-Auto löst einen neun Jahre alten Fiat Panda mit Benzinmotor ab und steht der gesamten Verwaltung zur Verfügung. Es soll bevorzugt zum Einsatz kommen. Der restliche Fuhrpark besteht aktuell aus elf Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor, eine weitere Elektrifizierung der WGP-Flotte ist jedoch bereits in die Wege geleitet. Im April des kommenden Jahres wird der benzinbetriebene Dienstwagen der Geschäftsführung durch einen Plug-in-Hybrid ersetzt.
Bei der Erstellung des Integrierten Klimaschutzkonzepts der Stadt Passau, das im vierten Quartal 2021 dem Stadtrat zur Beschlussfassung vorgelegt werden soll, sind die städtischen Töchter intensiv eingebunden. Die WGP ist in der Lenkungsrunde und in der Steuerungsrunde sowie in den Arbeitsgruppen Energie – Abfall und Nachhaltige Stadtplanung (grünes Bauen und Wohnen, Klimawandelanpassung) vertreten. Hinsichtlich bereits geplanter Maßnahmen ist die für 2021 vorgesehene Errichtung eines Neubaus in der Spitalhofstraße 21 zu nennen. Dabei strebt die WGP erstmals den Standard KfW-Effizienzhaus 55 an, der im Vergleich zu den Vorgaben der staatlichen Energieeinsparverordnung einen um 45 Prozent geringeren Primärenergiebedarf und einen um 30 Prozent besseren Wärmeschutz vorsieht.


- SB


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