Von Nairobi in den Bayerischen Wald

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04.12.2018
Regen
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Regen. „Ich freue mich, dass ich Ihnen heute die offizielle Einbürgerungsurkunde überreichen darf“, sagte Landrätin Rita Röhrl zu Phoebe Kamami Franz. Die gebürtige Kenianerin freute sich sichtbar darüber, dass die Landrätin die Übergabe persönlich vornahm.

Dabei lobte Röhrl die guten Deutschkenntnisse der neuen Bundesbürgerin. Phoebe Kamami Franz ging im Gespräch kurz auf ihre Lebensgeschichte ein. Sie wuchs bei ihren Großeltern in Nairobi auf und hatte dort am Goetheinstitut die deutsche Sprache erlernt. Als Au-Pair-Mädchen kam sie 2010 nach Deutschland. 2011 musste sie das Land wieder verlassen. Sie konnte aber kurz darauf in Österreich eine neue Anstellung finden. Dort lernte sie auch ihren heutigen Mann kennen. Nach einem Praktikum in einer Behinderteneinrichtung konnte sie im September 2013 eine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegehelferin in Deggendorf beginnen und auch nach dem Abschluss der Ausbildung ist sie dort beschäftigt. Landrätin Röhrl stellte fest, dass Menschen wie sie, die sich im Bereich der Pflege engagieren händeringend gesucht werden.  Abschließend wünschte die Landrätin Phoebe Kamami Franz für die Zukunft alles Gute.

Phoebe Kamami Franz (3.v.li.) bekam von Landrätin Rita Röhrl die Einbürgerungsurkunde überreicht. Mit dabei waren die Leiterin des Ausländeramtes Simone Kasberger und Sachbearbeiter Christian Raith.
Phoebe Kamami Franz (3.v.li.) bekam von Landrätin Rita Röhrl die Einbürgerungsurkunde überreicht. Mit dabei waren die Leiterin des Ausländeramtes Simone Kasberger und Sachbearbeiter Christian Raith.


- SB


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