Vorbereitungen für die Erschließung des Baugebiets Laimgrub II

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30.03.2021
Passau

Zur Vorbereitung der Erschließung des Baugebiets Laimgrub II in Grubweg starten am Montag, 29. März, im Breiteichweg die ersten Baumaßnahmen. Für die Dauer von voraussichtlich fünf bis sechs Wochen werden Versorgungsleitungen verlegt. Oberbürgermeister Jürgen Dupper und einige Grubweger Stadträte trafen sich vor Ort.

„Die steigende Einwohnerzahl in Passau hat in den letzten Jahren zu einer höheren Wohnraumnachfrage geführt. Die Schaffung von Wohnungen und insbesondere von bezahlbaren Wohnungen in möglichst allen Stadtteilen ist deshalb ein wichtiges kommunalpolitisches Schwerpunktthema. Mit dem Baugebiet Laimgrub II können wir einen weiteren Beitrag zur Erhöhung des vorhandenen Angebots leisten“, sagt Oberbürgermeister Dupper.

Um die Anbindung des neuen Baugebiets zu ermöglichen, werden im Auftrag der Stadtwerke Passau GmbH die notwendigen Vorkehrungen getroffen. Konkret erfolgt im Breiteichweg auf einer Länge von etwa 150 Metern eine Neuverlegung der Wasserleitung, gleichzeitig werden Versorgungsleitungen eingebracht. Dazu ist zeitweise eine Vollsperrung über 300 Meter ab der Einmündung Hans-Wasner-Straße erforderlich. Mit der eigentlichen Erschließung von Laimgrub II startet die Stadt Passau voraussichtlich Anfang Juli. Auch die Ausschreibung der Parzellen ist noch im laufenden Jahr vorgesehen. Insgesamt sollen auf dem Gelände 14 Wohneinheiten entstehen.

Über den weiteren Schritt zur Realisierung des Baugebiets Laimgrub II freuen sich Oberbürgermeister Jürgen Dupper (von rechts), Markus Fesl von der Pro Bau Ingenieur- und Rohrleitungsbau GmbH (im Bagger), Stadtrat Josef Reischl, Alfred Thral von der Stadtwerke Passau GmbH, Florian Landgraf von der Dienststelle Straßen- und Brückenbau, die Stadträte Siegfried Kapfer und Markus Sturm, Liegenschaftsreferent Walter Simader und Stadtrat Martin Burkert.
Über den weiteren Schritt zur Realisierung des Baugebiets Laimgrub II freuen sich Oberbürgermeister Jürgen Dupper (von rechts), Markus Fesl von der Pro Bau Ingenieur- und Rohrleitungsbau GmbH (im Bagger), Stadtrat Josef Reischl, Alfred Thral von der Stadtwerke Passau GmbH, Florian Landgraf von der Dienststelle Straßen- und Brückenbau, die Stadträte Siegfried Kapfer und Markus Sturm, Liegenschaftsreferent Walter Simader und Stadtrat Martin Burkert.


Schon seit einigen Jahren widmet sich die Stadt Passau wieder verstärkt der Schaffung von Wohnraum. Einerseits engagiert sich die städtische Wohnungs- und Grundstücksgesellschaft Passau mbH (WGP) vermehrt im Mietwohnungsbau, etwa durch den derzeitigen Bau eines Gebäudes mit 27 Sozialwohnungen in der Reinhard-Raffalt-Straße und eines Mehrfamilienhauses mit 15 preisgünstigen Wohnungen mit einer Gesamtwohnfläche von 1020 Quadratmetern in der Spitalhofstraße sowie die bereits abgeschlossenen Projekte in der Unteren Schneckenbergstraße 60 (17 Wohneinheiten, 2019), Vornholzstraße 20 (6 Wohneinheiten, 2017), Blumenstraße 15 und 17 (11 Wohneinheiten, 2015) und im Schießstattweg 50 (12 Wohneinheiten, 2013).

Andererseits setzt sich die Stadt Passau für kostengünstiges Bauland für Ein- und Zweifamilienhäuser für junge Familien ein. Jüngstes Beispiel ist das Baugebiet Gütlbauerweg, in dem die Grundstücke nach dem sogenannten Einheimischenmodell vergeben wurden, um einkommensschwächeren und weniger begüterten Personen den Erwerb von Wohnraum durch angemessene Grundstückspreise zu ermöglichen. Derzeit im Bau befinden sich die Baugebiete Thann in Heining (zirka 90 Wohneinheiten), Rosenau in Grubweg (zirka 90 Wohneinheiten), Sturmsölden in Hacklberg (zirka 40 Wohneinheiten) und eben Gütlbauerweg in Haidenhof (zirka 31 Wohneinheiten) sowie das Areal der ehemaligen Peschl-Brauerei in Haidenhof (zirka 350 Wohneinheiten).


- SB


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Quellenangaben

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