INN.KUBATOR Passau: Start-ups haben Neubau bezogen

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10.09.2020
Passau

Alle elf Start-ups, die zurzeit Räumlichkeiten des Digitalen Gründerzentrums INN.KUBATOR Passau nutzen, haben in dem neuen Gebäude gleich neben dem Adalbert-Stifter-Gymnasium an der Innstraße ein neues Zuhause gefunden. Mit dem Einzug von „myjobmyfuture“ und der OABAT UG konnte die Um- beziehungsweise Neuansiedlung am 1. September abgeschlossen werden. Oberbürgermeister Jürgen Dupper nutzte diesen Anlass und begrüßte zusammen mit seinen Stellvertretern Andreas Rother, Armin Dickl und Erika Träger die ersten Nutzer der neuen Räumlichkeiten.
„Ich freue mich sehr, dass der Neubau für den INN.KUBATOR Passau nun fertig ist und die Start-ups loslegen können. Die ersten drei Jahre des Gründerzentrums Digitalisierung Niederbayern haben deutlich gezeigt, dass die Entscheidung der Stadt Passau richtig war, eine hochwertige Infrastruktur für Existenzgründer im Bereich Digitalisierung und ein tragfähiges Netzwerk für Gründer und etablierte Unternehmen in ganz Niederbayern zu schaffen. Es ist ein wirklich schönes Projekt, das uns im Wettbewerb um die klügsten Köpfe weit nach vorne bringt“, so Dupper.
Das neue Gebäude bietet möblierte Büroflächen von 14,5 bis 60 Quadratmeter, verteilt auf drei Stockwerke, modern ausgestattete Besprechungsräume, Networking-Bereiche, drei Co-Working-Spaces mit insgesamt 19 Plätzen, eine großzügige Küche sowie mehrere Aufenthaltsbereiche und einen Ruheraum. Folgende Start-ups sind die ersten Nutzer des neuen Komplexes:

  • compose.us GmbH
  • Enjoy Trading UG
  • FLOWRA UG
  • Linked Engineering GmbH
  • Myjobmyfuture
  • OABAT UG
  • PlanBee-Project
  • Pionize
  • Regiothek GmbH
  • shopfloor.eXpress GmbH
  • tiny dev crew UG

In Summe verfügen die Gründerteams derzeit über 35 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das städtische Netzwerkteam besteht aus vier Personen und einer wechselnden Anzahl an Co-Workern im neuen Gebäude. Alle Start-ups sind im technologieorientierten Spektrum zu verorten. Eine Kooperation mit dem Gründerzentrum bietet Start-ups und Gründungswilligen aus der Region ideale Startbedingungen. Sie dürfen sich über günstige Arbeitsräume, eine bedarfsgerechte Infrastruktur, Coachings durch die BayStartUp GmbH, die auf Start-up-Finanzierung spezialisiert ist, Seminare und Workshops sowie eine enge Vernetzung mit Unternehmen und Hochschulen freuen.

Oberbürgermeister Jürgen Dupper (2. von rechts) macht sich mit Wirtschaftsreferent Werner Lang (von links), 2. Bürgermeister Andreas Rother, 3. Bürgermeister Armin Dickl sowie der weiteren Stellvertreterin des Oberbürgermeisters Erika Träger (3. von rechts) und der Transfermanagerin des INN.KUBATORs Anna Kaiser (rechts) bei der FLOWRA UG von Alexander Wilde (4. von links) und Mitarbeiterin Auguste Akhigbe (4. von rechts) ein Bild vom gelungenen Umzug.Oberbürgermeister Jürgen Dupper (2. von rechts) macht sich mit Wirtschaftsreferent Werner Lang (von links), 2. Bürgermeister Andreas Rother, 3. Bürgermeister Armin Dickl sowie der weiteren Stellvertreterin des Oberbürgermeisters Erika Träger (3. von rechts) und der Transfermanagerin des INN.KUBATORs Anna Kaiser (rechts) bei der FLOWRA UG von Alexander Wilde (4. von links) und Mitarbeiterin Auguste Akhigbe (4. von rechts) ein Bild vom gelungenen Umzug.


Seit dem Startschuss für das Gründerzentrum Digitalisierung Niederbayern zum 1. Januar 2017 hat die Stadt Passau für die Zeit bis zur Fertigstellung eines Neubaus die Start-ups zunächst in angemieteten Räumlichkeiten in der Bahnhofstraße und später, als die Kapazitäten nicht mehr ausreichten, auch in der Dr.-Hans-Kapfinger-Straße untergebracht. Die Arbeiten für das neue Gebäude wurden im März 2019 aufgenommen und im Juli 2020 soweit zum Abschluss gebracht, dass der Umzug der Teams ab August möglich war.
Der INN.KUBATOR ist Teil des Verbundprojekts Gründerzentrum Digitalisierung Niederbayern (GZDN) mit den Standorten Passau, Landshut und Deggendorf. 90 Prozent der 4,5-Millionen-Euro-Maßnahme an der Innstraße werden staatlich gefördert. Als Träger fungieren die Stadt Passau, der Landkreis Passau und die Universität Passau mit Unterstützung des aus 13 Sponsoren bestehenden Beirats und weiterer Partnern. Es ist vorgesehen, dass das Gebäude Anfang Oktober von Oberbürgermeister Jürgen Dupper sowie dem Bayerischen Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie und stellvertretenden Ministerpräsidenten Hubert Aiwanger eingeweiht wird.


- SB


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Quellenangaben

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