Neuer Bürgermeister ist „alter Hase“ in der Kommunalpolitik

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29.06.2020
Sonnen

Auch wenn er das Amt des Bürgermeisters der Gemeinde Sonnen noch ganz frisch innehält – in Sachen Kommunalpolitik kennt sich Klaus Weidinger aus. Auch, weil er zuletzt als zweiter Bürgermeister der Gemeinde tätig war und damit die Anliegen und Vorhaben allesamt auf dem Schirm hat.
Bei einem offiziellen ersten Antrittsbesuch vom zuständigen Stimmkreisabgeordneten Prof. Dr. Gerhard Waschler ging es deswegen auch schnell zur Sache – zu den Anliegen der kleinen Gemeinde im nördlichen Stimmkreis Passau. An oberster Stelle, wie derzeit vielerorts, die Auswirkungen der Corona-Pandemie. „Hier sind wir im Bereich der Gewerbesteuerausfälle glücklicherweise nur gering betroffen. Klar, die Gastwirte und unser Sporthotel haben natürlich zu kämpfen, aber ansonsten wirkt sich die Pandemie eher gering für das ansässige Gewerbe aus“, so der Bürgermeister. Dennoch will MdL Waschler den im Koalitionsausschuss der Bundesregierung angekündigten Solidarpakt 2020 von Bund und Land nicht unerwähnt lassen, der unter anderem darauf abzielt krisenbedingte Ausfälle bei Gewerbesteuereinnahmen bestmöglich zu kompensierten.
Freudig nahm Weidinger auch das „Sonderbudget für digitale Leihgeräte“ für Schüler zur Kenntnis. „Davon profitieren unsere Schüler im gemeinsamen Schulverband mit Breitenberg.“

(v.l.) MdL Prof. Dr. Gerhard Waschler bei seinem Antrittsbesuch in der Ge-meinde Sonnen mit Bürgermeister Klaus Weidinger und dem zweiten Bürgermeister Michael Fenzl.(v.l.) MdL Prof. Dr. Gerhard Waschler bei seinem Antrittsbesuch in der Gemeinde Sonnen mit Bürgermeister Klaus Weidinger und dem zweiten Bürgermeister Michael Fenzl.


Den Besuch nahmen die Mandatsträger auch als Gelegenheit, um die derzeitige Baustelle am Don Bosco Kindergarten zu besichtigen. Die Gemeinde Sonnen erhält hier für die Erweiterung der Kita 118.000 Euro aus dem Mitteln des kommunalen Finanzausgleichs. „Ein regelmäßiger Austausch mit den Spitzen der Gemeinde Sonnen ist für alle Seiten wichtig, weil dadurch die aktuellen Anliegen aus unserem ländlichen Raum besprochen werden können und dann schnell und unbürokratisch in München ankommen“, so MdL Waschler.


- SB



Quellenangaben

Abgeordnetenbüro
Walter Taubeneder, MdL
Prof. Dr. Gerhard Waschler, MdL
Foto: Stefanie Starke

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