Dahoam Arbeiten - Coworking in der Modelregion "Digitales Dorf"

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23.02.2019
Deggendorf

Der Technologiecampus Grafenau befragt aktuell Pendler und Arbeitgeber zum Thema Coworking. Laut einer 2017 veröffentlichten Statistik der IHK pendeln aus den Landkreisen Freyung-Grafenau und Regen täglich rund 20.000 Beschäftigte von ihren Wohnorten zu ihren Arbeitsstellen nach Passau, Deggendorf, Plattling, Straubing, Landshut, Regensburg oder München. Vor allem in den letzten Wochen mit glatten Straßen, Schneefall und Straßensperrungen haben sich sicherlich viele Pendler gedacht, wie angenehm es wäre eine weniger weite Anfahrt zum Arbeitsplatz zu haben.

 

Digitalisierung bietet heutzutage neue Möglichkeiten des Arbeitens von denen Arbeitnehmer und Arbeitgeber gleichermaßen profitieren können. Home-Office wird von einigen Arbeitgebern nicht oder nicht gerne unterstützt. Eine Alternative dazu sind sogenannte Coworking Spaces. Dies sind wohnortnahe, gut ausgestattete Räumlichkeiten, die die Zusammenarbeit von verschiedenen Fachkräften in einem kreativen, produktiven und inspirierenden Umfeld an flexibel nutzbaren Arbeitsplätzen ermöglichen sowie Infrastruktur kostengünstig zur Verfügung stellen.

Coworking Spaces können die Attraktivität von Arbeitgebern erhöhen und bieten Arbeitnehmern heimatnahe, gut ausgestattete Arbeitsplätze. Insbesondere Bürotätigkeiten ohne Publikumsverkehr sind hierfür geeignet.

Der Technologie Campus Grafenau, eine Forschungseinrichtung der Technischen Hochschule Deggendorf, analysiert die Möglichkeit der Einrichtung von Coworking Spaces in unserer Region und führt dazu eine Befragung von Pendlern und Arbeitgebern durch. Mit ihrer Teilnahme unterstützen sie das Projekt maßgeblich.  

 

Der Fragebogen kann unter folgende Links erreicht werden:

 

Für Pendler    Für Arbeitgeber

 

Der TC Grafenau schickt den Link oder den Fragebogen auf Anfrage auch per E-Mail zu. Ansprechpartnerin ist Hanna Schürzinger (Tel.: 08552/97562026, E-Mail: hanna.schuerzinger@th-deg.de).


- DT


TH DeggendorfDeggendorf

Quellenangaben

Magdalena Gruber, THD

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