Am 1. Dezember besuchte der Verwaltungsausschuss der Agentur für Arbeit Passau das Bildungszentrum der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz in Passau-Auerbach. Ziel des Besuchs war der direkte Austausch mit dem Leiter des Zentrums, Josef Sailer, und den Ausbildern.

Von links: Michael Mautner, Rüdiger Kindermann, Roswitha Berge, Dr. Jutta Krogull, Marion Korn, Tobias Cziudaj, Alexander Eder, Christian Erntl, Eva-Maria Kelch (Leiterin der Agentur für Arbeit Passau), Andreas Rother, Helga Weinberger, Klaus Jeggle, Bettina Blöhm (Vorsitzende des Verwaltungsausschusses), Cornelia Wasner-Sommer
Bei einem Rundgang informierte sich die Delegation über die modernen Bildungsräume, Maschinen und die Angebote zur Ausbildung und Meisterausbildung. Im Mittelpunkt standen Themen wie Fachkräftesicherung, Digitalisierung, die Bedeutung der dualen Ausbildung und die Weiterentwicklung der Meisterausbildung. Die Vorsitzende des Ausschusses, Bettina Blöhm, betonte die Bedeutung des Zentrums als Motor für die regionale Wirtschaft. Josef Sailer hob die Notwendigkeit weiterer Investitionen und die Förderung der Meisterausbildung hervor.

In der Bildmitte Josef Sailer (Leiter des Bildungszentrums) bei der Erklärung des Arbeitsbereiches der Tischler/innen
Im Anschluss an den Rundgang wurde in einer Sitzung die aktuelle Lage auf dem regionalen Arbeitsmarkt diskutiert. Eva-Maria Kelch, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Passau, informierte das Gremium über die Entwicklungen und Herausforderungen: Die anhaltende wirtschaftliche Schwäche und die Krise in der Industrie verlängern die Arbeitssuche und erhöhen die Herausforderungen für Beschäftigte. Der Verwaltungsausschuss war sich einig, dass Arbeitslosigkeit, Kurzarbeit und die Beschäftigungssituation in den Betrieben auch 2026 große Herausforderungen bleiben werden.

Agentur für Arbeit Passau