Besuch des Freyunger Stadtrates von „Natur in Alzenau 2015“

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03.08.2015
Freyung

Der 1. Bürgermeister der Stadt Freyung, Dr. Olaf Heinrich, Vertreter des Freyunger Stadtrates sowie der Stadtverwaltung und Josef Simeth, Grundstücksbesitzer am Geyersberg, besuchten vergangenes Wochenende „Natur in Alzenau 2015“ und holten sich zahlreiche Inspirationen und Informationen über die „kleine Landesgartenschau“. Die Stadt Alzenau hat durch die Ausrichtung der kleinen Landesgartenschau in der Stadtentwicklung einen großen Schritt nach vorne gemacht – und so heißt es vielleicht bald „Natur in Freyung 2025“ um dem Freyunger Stadtteil Geyersberg die entsprechenden Impulse zu geben.

Der 1. Bürgermeister der Stadt Freyung Dr. Olaf Heinrich (1. Reihe 2. v.r.) mit Vertretern des Freyunger Stadtrates und der Freyunger Stadtverwaltung sowie Josef Simeth, Grundstückseigentümer am Geyersberg (1. Reihe 3. v.l.)
Der 1. Bürgermeister der Stadt Freyung Dr. Olaf Heinrich (1. Reihe 2. v.r.) mit Vertretern des Freyunger Stadtrates und der Freyunger Stadtverwaltung sowie Josef Simeth, Grundstückseigentümer am Geyersberg (1. Reihe 3. v.l.)

In der Stadtratssitzung im Juli hatte Axel Lohrer, Münchner Landschaftsarchitekt, ein Konzept zur Entwicklung des Freyunger Stadtteils Geyersberg vorgestellt. Aus dem Geyersberg soll in den nächsten Jahren ein attraktives (Nah-)Erholungsgebiet für Einheimische und Gäste entwickelt werden. Dieses Konzept wurde vom Freyunger Stadtrat einstimmig begrüßt, auch weil die einzelnen Ideen Schritt für Schritt umgesetzt werden können. Als Abschluss der Maßnahmen könnte 2025 „Natur in der Stadt“, die kleine, bayerische Landesgartenschau, nach Freyung geholt werden.
Aktuell findet vom 22.05. bis 16.08.2015 die kleine Landesgartenschau in der nordwestlichsten Stadt Bayerns, in Alzenau, statt. Am vergangenen Wochenende, besuchten Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich, dreizehn Freyunger Stadträte, Christian Kilger und Laura Hermann als Vertreter der Stadtverwaltung sowie Josef Simeth, Grundstücksbesitzer am Geyersberg, „Natur in Alzenau“.

Echte Teamarbeit: der 1. Bürgermeister der Stadt Freyung Dr. Olaf Heinrich beim Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Alzenau. Der 2. Bürgermeister Alexander Muthmann assistiert mit vollem Körpereinsatz.
Echte Teamarbeit: der 1. Bürgermeister der Stadt Freyung Dr. Olaf Heinrich beim Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Alzenau. Der 2. Bürgermeister Alexander Muthmann assistiert mit vollem Körpereinsatz.

Bei strahlendem Sonnenschein wurde die Freyunger Delegation von Frau Dagmar Schuck, Mitarbeiterin von „Natur in Alzenau 2015“, durch die kleine Landesgartenschau geführt. Zwei jeweils vier Hektar große Flächen, der "Generationenpark" und der "Energiepark", sind das offizielle Ausstellungsgelände. Der Generationenpark liegt direkt am Alzenauer Stadtzentrum, nahe einer Kindertagesstätte und einem Seniorenheim. Mit einem Bewegungsparcours, einer Kneippanlage, einer Picknickecke, einem Bücherbaum, einer Obstlounge, einer Spiel- und Sportwiese und dem „Kuckucksnest“, einem Spielplatz aus der Vogelperspektive, wurde eine wertvolle, langfristige Freizeitinfrastruktur für alle Lebensphasen geschaffen. Dieses Areal wird dauerhaft die Lebensqualität im Stadtgebiet erhöhen.
Im zweiten Park dreht sich alles um die Energie. Auch hier werden die geschaffenen Einrichtungen wie die Wasserspielplätze „Hai Energy“ und „H2O-Garten“, ein Aussichtssteg oder der Sonnenenergiegarten seinen Besuchern noch lange nach der kleinen Landesgartenschau Freude bereiten.
Neben den permanenten Anlagen, die im Zuge von „Natur in Alzenau“ installiert wurden, präsentieren sich ebenfalls zahlreiche Vereine, Institutionen und Unternehmen mit einem vorübergehenden Stand oder einer kreativen Beteiligung.

Die Freyunger Delegation wurde bei der Führung durch „Natur in Alzenau 2015“ von Frau Dagmar Schuck mit zahlreichen wertvollen Informationen versorgt.
Die Freyunger Delegation wurde bei der Führung durch „Natur in Alzenau 2015“ von Frau Dagmar Schuck mit zahlreichen wertvollen Informationen versorgt.

Zwei Wochen vor Schluss der kleinen Landesgartenschau zählt Alzenau 220.000 Gäste. Neben den positiven Effekten für die Stadtentwicklung auch ein großer Imagegewinn und eine überregionale Marketingwirkung für die Stadt.
Der Bürgermeister der Stadt Alzenau, Dr. Alexander Legler, begrüßte die Freyunger Delegation und Olaf Heinrich trug sich im Anschluss in das Goldene Buch der Stadt Alzenau ein. Herr Dr. Legler konnte an diesem Tag ebenfalls den Bayerischen Justizminister, Prof. Dr. Winfried Bausback, begrüßen. Die Stadt Freyung bedankt sich sehr herzlich für die Gastfreundschaft.

MdL Alexander Muthmann (8. v.l.), der 1. Bürgermeister der Stadt Alzenau Dr. Alexander Legler, (10. v.l.), der bayerische Justizminister Prof. Dr. Winfried Bausback (11. v.l.), der 1. Bürgermeister der Stadt Freyung Dr. Olaf Heinrich (14. v.l.), der Präsident des Bayerischen Gärtnereiverbandes Roland Albert (16. v.l.), Thorsten Helmstetter (Helmstetter GmbH Garten-Fachmarkt und Baumschule, 17. v.l.), Gerhard Eichner (Gerhard Eichner Garten- & Landschaftsbau GmbH, 18. v.l.), der Präsident des Bayerischen Landesverbandes für Gartenbau und Landespflege e.V. Dipl. Met. Wolfram Vaitl (19. v.l.), der Geschäftsführer der Gartenschau und Leiter der Abteilung Umwelt und Forsten der Stadt Alzenau Dr. Michael Neumann (20. v.l.) sowie Vertreter des Freyunger Stadtrates und der Freyunger Stadtverwaltung vor den Toren der „kleinen Landesgartenschau“ in Alzenau.
MdL Alexander Muthmann (8. v.l.), der 1. Bürgermeister der Stadt Alzenau Dr. Alexander Legler, (10. v.l.), der bayerische Justizminister Prof. Dr. Winfried Bausback (11. v.l.), der 1.Bürgermeister der Stadt Freyung Dr. Olaf Heinrich (14. v.l.), der Präsident des Bayerischen Gärtnereiverbandes Roland Albert (16. v.l.), Thorsten Helmstetter (Helmstetter GmbH Garten-Fachmarkt und Baumschule, 17. v.l.), Gerhard Eichner (Gerhard Eichner Garten- & Landschaftsbau GmbH, 18. v.l.), der Präsident des Bayerischen Landesverbandes für Gartenbau und Landespflege e.V. Dipl. Met. Wolfram Vaitl (19. v.l.), der Geschäftsführer der Gartenschau und Leiter der Abteilung Umwelt und Forsten der Stadt Alzenau Dr. Michael Neumann (20. v.l.) sowie Vertreter des Freyunger Stadtrates und der Freyunger Stadtverwaltung vor den Toren der „kleinen Landesgartenschau“ in Alzenau.


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