„Das Schreinerhandwerk ist ein Beruf mit Zukunft“

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11.11.2020
Neuhaus a. Inn

Anlässlich des diesjährigen „Tags des Schreiners“ am 07. und 08. November ist es dem örtlichen Landtagsabgeordneten Walter Taubeneder ein wichtiges Anliegen auf die zentrale Bedeutung des Handwerks sowie auf das vielfältige Angebot der dualen Berufsausbildung in der Region aufmerksam zu machen. Exemplarisch verweist Taubeneder auf den Betrieb von Robert Eichinger, dessen Schreinerei in Neuhaus am Inn, die für ihre vielfach prämierten Wintergärten und Wintergartensysteme bekannt ist, er zuletzt besucht hatte. In seiner Funktion als Vorsitzender des Berufsschulverbands Passau verweist Taubeneder zudem auf den Neubau des Berufsbildungszentrums (BBZ) Vilshofen, in dessen Nutzung auch attraktive Ausbildungsmöglichkeiten im Bereich des Schreinerhandwerks bestehen werden.

MdL Walter Taubeneder zu Gast im Schreinerbetrieb von Robert Eichinger: Zum diesjährigen Tag des Schreiners will der Abgeordnete auf die Chancen und Möglichkeiten der handwerklichen Berufsausbildung aufmerksam machen.
MdL Walter Taubeneder zu Gast im Schreinerbetrieb von Robert Eichinger: Zum diesjährigen Tag des Schreiners will der Abgeordnete auf die Chancen und Möglichkeiten der handwerklichen Berufsausbildung aufmerksam machen.


Die Schreinerei Eichinger ist ein Traditionsbetrieb, der sich anhand jahrzehntelanger Erfahrung auf den Bau von Wintergärten und Glasfassaden spezialisiert hat. „Wir haben unser eigenes, patentiertes System entwickelt, um Wohnwintergärten, Glashäuser und Wintergärten zur gastronomischen Nutzung von enormer Haltbarkeit zu bauen“, wie Robert Eichinger erläutert. Zahlreiche Auszeichnungen wie etwa der Bundespreis für hervorragende innovatorische Leistungen für das Handwerk, der Bayerischer Staatspreis für besondere technische Leistungen für das Handwerk, der Best Business Award für Nachhaltigkeit und der Exportpreis Bayern in der Kategorie Handwerk unterstreichen die Kompetenz sowie den qualitativen Anspruch des Unternehmens, welches mustergültig für das regionale Handwerk stehe, zeigt sich MdL Walter Taubeneder beeindruckt.

Am Tag des Schreiners präsentieren die bayerischen Innungsschreiner für gewöhnlich ihre Betriebe und ihre handwerklichen Leistungen. Bisweilen wurden hierzu in der Regel die Werkstatttüren geöffnet und Interessierten die Gelegenheit gegeben, sich über die Neuigkeiten rund um das Thema des innovativen Wohnens und Bauens zu informieren. Aufgrund der pandemischen Lage konnte der Tag des Schreiners in diesem Jahr nur online stattfinden. Zahlreiche Betriebe schufen in Form von Kurzvideos Möglichkeiten, um das Schreinerhandwerk hautnah zu erleben. MdL Walter Taubeneder begrüßt die alljährliche Werbeaktion für den Beruf des Schreiners sowie die handwerkliche Ausbildung: „Der Beruf des Schreiners ist nicht nur hoch angesehen, sondern bietet die Möglichkeit, durch handwerkliches Geschick bleibende Werte zu schaffen und den regionalen Baustoff Holz kunstvoll in Szene zu setzen.“


„Das Schreinerhandwerk ist ein Beruf mit Zukunft“, wirbt Taubeneder für die Berufsausbildung, deren schulischer Teil u. a. an der Berufsschule in Vilshofen absolviert werden kann. „Holz ist so vielfältig wie die Natur selbst. Der Blick auf die Individualität des Materials, eine über Jahrhunderte gesammelte Erfahrung und fortschrittliche Techniken – das sind Gründe, dass das Schreinerhandwerk auch im Zeitalter der standardisierten Massenproduktion und der Automation einen bedeutenden Anteil an der Gestaltung unserer Umwelt hat“, ist der Vorsitzende des Berufsschulverbandes überzeugt. Dabei darf die wirtschaftliche Lage als günstig bezeichnet werden. Das Bedürfnis der Menschen nach einer persönlichen Umwelt, die Ruhe und Geborgenheit ausstrahlt, die das Individuum nicht bevormundet, sondern ihm Spielraum für eigene Neigungen lässt, nimmt angesichts der steigenden Technisierung zu. Hiermit ist genau das Arbeits- und Leistungsfeld des Schreinerhandwerks angesprochen, befindet MdL Walter Taubeneder.


- SB



Quellenangaben

Abgeordnetenbüro Walter Taubeneder, MdL
Christoph Weishäupl

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