Bereits im Dezember, kurz vor Weihnachten, hatte Alois Probst seinen 80. Geburtstag gefeiert – die große Feierlichkeit mit Freunden, Bekannten und der Familie wurde dann zu Jahresbeginn nachgeholt! „Mit 80 Jahren hat man alles, was man zum Leben braucht, daher habe ich meine Gäste gebeten auf Geschenke zu verzichten und stattdessen lieber einen kleinen Geldbetrag zu geben, den ich dann spende“, erzählt der Straßkirchener bei einer kleinen Spendenübergabe in der Kinderklinik Dritter Orden Passau.
Die Gäste haben sich an den Vorschlag gehalten und auch Alois Probst hat Wort gehalten und nur wenige Wochen nach der Geburtstagsfeier einen Betrag in Höhe von 1.900 Euro an die Stiftung Kinderlächeln übergeben. „Ich selbst habe drei Kinder und sieben Enkelkinder, die allesamt gesund sind – das ist ein großes Glück. Mir ist es ein Anliegen, dass alle Kinder gut versorgt werden und ich bin von dieser Einrichtung überzeugt“, so Probst weiter. Kinder seien die Zukunft, daher stand es für ihn außer Frage, dass er die Geburtstagsspende an die Kinderklinik überreiche, zumal er in der Medienberichterstattung über drastische Engpässe in der Finanzierung von kindermedizinischen Einrichtungen gehört hatte.
Alois Probst (2.v.r.) und seine Kinder (v.l.) Susi Schiermeier, Karl-Heinz Probst und Sigi Böck (r.) übergeben den Spendenscheck in Höhe von 1.900 Euro an Prof. Dr. Matthias Keller.
Einen weiteren Betrag, ebenfalls in Höhe von 1.900 Euro, hat Alois Probst außerdem an die Palliativstation im Klinikum Passau übergeben.
„Wir danken für die überaus großzügige Spende – nicht nur Ihnen und ihrer Familie, sondern auch den vielen Geburtstagsgästen, die tief in die Tasche gegriffen haben“, so Chefarzt Prof. Dr. Matthias Keller abschließend.