Seit geraumer Zeit kursieren Spekulationen, nun ist es offiziell: Bauunternehmer Markus Hies bewirbt sich für die CSU um das Bürgermeisteramt in der Gemeinde Schöfweg und fordert bei der Kommunalwahl am 15. März Amtsinhaber Martin Geier heraus. Die Nominierung seitens des CSU-Ortsverbandes fiel einstimmig aus. Neben dem starken Votum der Mitglieder vor Ort kann Hies auch auf den Rückhalt des CSU-Kreisverbandes Freyung-Grafenau zählen.
Zur Nominierungsversammlung im Café Anneliese konnte CSU-Ortsvorsitzender Mario Hobelsberger nicht nur einige Vertreter des CSU-Kreisvorstandes, sondern auch zahlreiche Bürgermeister und Kreisräte begrüßen. MdL Max Gibis, Bezirkstagspräsident und CSU-Kreisvorsitzender Dr. Olaf Heinrich, stellvertretende Landrätin Helga Weinberger und JU-Kreisvorsitzender Christoph Weishäupl waren der Einladung nach Schöfweg ebenso gefolgt wie die Bürgermeister Josef Kern (Innernzell), Martin Pichler (Schönberg) und Alfons Schinabeck (Neuschönau) sowie die Kreisräte Anne-Marie Ederer und Tassilo Pichlmeier.
In seiner Bewerbungsrede ging Markus Hies insbesondere auf seine persönliche Motivation zur Kandidatur um das Bürgermeisteramt ein. Als jungem Vater und Unternehmer sei es ihm ein zentrales Anliegen die Gemeinde voranzubringen und Perspektiven vor Ort zu schaffen. Schöfweg müsse mutig und innovativ in die Zukunft geführt werden und attraktive Angebote für alle Generationen bieten. Im Zentrum seines Programms stehen die Bereiche Wohnen, Arbeiten und Leben in der Gemeinde: „Wir müssen vor Ort unternehmerische Perspektiven und Arbeitsplätze schaffen“, so Hies. Auch eine lebendige Gesellschaft, der Erhalt von Brauchtum und Traditionen sowie die Stärkung des Zusammenhalts vor Ort stellen ihm zentrale Anliegen dar.
Großer Rückhalt für den CSU-Bürgermeisterkandidaten in Schöfweg:
Stehend v. links n. rechts: Bürgermeister Alfons Schinabeck, Kreisrätin Anne-Marie Ederer, stellv. Landrätin Helga Weinberger, Bürgermeister Martin Pichler, Kreisrat Tassilo Pichlmeier, Bürgermeisterkandidat Markus Hies, Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, JU-Kreisvorsitzender Christoph Weishäupl
Sitzend v. links n. rechts: CSU-Ortsvorsitzender Mario Hobelsberger, Bürgermeister Josef Kern und MdL Max Gibis.
MdL Max Gibis bestärkte Markus Hies in seinen Zielen und Ambitionen. „Keine politische Ebene hat einen so großen Stellenwert für die Entwicklung des direkten Lebensumfeldes wie die Kommunalpolitik“, so der Abgeordnete. Dabei sei die Handschrift von Bürgermeistern und Gemeinderäten in besonderem Maße erkennbar. Die strukturellen Voraussetzungen und Rahmenbedingungen der Kommunen in den Landkreisen Freyung-Grafenau und Regen seien grundlegend vergleichbar, die Entwicklungen jedoch oft sehr unterschiedlich, so Gibis weiter. Die Kommunalpolitik besitze hierbei eine besondere Gestaltungskompetenz. Umso wichtige sei es, klare Ziele und Visionen zu verfolgen und eine Gemeinde mutig zu gestalten.
Auch Bezirkstagspräsident und CSU-Kreisvorsitzender Dr. Olaf Heinrich zeigte sich überzeugt, dass die Gemeinde Schöfweg großes Potenzial hat. Flankiert von strukturpolitischen Maßnahmen der übergeordneten Politik könne vor Ort vieles bewirkt werden. Beispielhaft bedeuten Behördenverlagerungen nicht alleine für die betroffenen Städte und Gemeinden einen Entwicklungsschub, sondern bieten Perspektiven für die Entwicklung gesamter Regionen. Auch die weiteren Ehrengäste und Grußwortredner hoben die Chancen der kommunalen Entwicklung hervor und signalisierten ihre Unterstützung für den Bürgermeisterkandidaten.
Zur person:
Markus Hies ist 34 Jahre alt und Vater einer Tochter.
Der gelernte Maurer arbeitete nach Absolvierung der Meisterprüfung zunächst weiter als Vorarbeiter, ehe er den Sprung in die Selbstständigkeit wagte.
Heute führt er erfolgreich sein Bauunternehmen in Schöfweg und beschäftigt rund 10 Mitarbeiter.