Mit einem geselligen Kegelabend sowie einem allgemeinen Austausch zu aktuellen politischen Themen startete der JU-Ortsverband Freyung um den Vorsitzenden Christoph Weishäupl in das Kommunaljahr. Im Vorfeld stand ein Arbeitstreffen der Stadtratskandidaten auf dem Programm, an welchem auch die amtierenden JWU-Stadträte Christoph Endl und Lothar Dumm teilnahmen.
Lob und Anerkennung gab es für die Entscheidung der Bayerischen Staatsregierung zu einer zweiten Welle umfangreicher Behördenverlagerungen in die Regionen. Der Freistaat leistet durch seine aktive Strukturpolitik einen wichtigen Beitrag zur Erfüllung der Zielsetzung gleichwertiger Lebensverhältnisse in Stadt und Land, so Orts- und Kreisvorsitzender Christoph Weishäupl. Dabei seien Konzepte zur Stärkung des ländlichen Raumes meist zukunftsgerichtete Perspektiven für alle Regionen Bayerns, da nicht nur die peripheren und strukturell schwächeren Gebiete gestärkt, sondern auch die Ballungsräume entlastet werden.
von links nach rechts: Orts- und Kreisvorsitzender Christoph Weishäupl, stellv. Ortsvorsitzender Ludwig König,
Simon Weber, JWU-Stadtrat Lothar Dumm, stellv. Kreisvorsitzender Sebastian Weber, Sabrina Brunner,
JWU-Stadtrat Christoph Endl, Matthias Thuringer, Benedikt Attenbrunner, Matthias Kerschbaum und Simon Büttner.
Mit der Schaffung eines niederbayerischen Verwaltungsgerichts am Standort Freyung, aber auch der Ansiedlung von rund 300 Stellen des Grundsteuerfinanzamts im Raum Zwiesel profitiert der Bayerische Wald in besonderem Maße von den neuesten Planungen der Staatsregierung. Diese begrüßenswerten Maßnahmen müssen jedoch zudem von infrastrukturellen Anpassungen flankiert werden, wie Stadtratskandidat Matthias Thuringer anfügt.
Auch von der Schaffung weiterer Professuren und Studienplätze an den staatlichen Universitäten und Hochschulen könne die Region stark profitieren. Ein Ausbau der universitären Strukturen u.a. an den Standorten Passau und Deggendorf stärkt den Wissenschaftsstandort Niederbayern und schafft weitere Perspektiven für junge Menschen vor Ort, so stellv. JU-Kreisvorsitzender Sebastian Weber.