Kunst trifft Forschung

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09.12.2019
Spiegelau

Viele Menschen verbinden Glas mit Trinkgläsern, Flaschen oder auch Fenstern. Aber der Werkstoff Glas kann noch viel mehr und findet auch im künstlerischen Bereich immer wieder neue Anwendungen. So ist es neben der glänzenden Optik sowie der typischen, glatten, kühlen Haptik des Glases auch der Aspekt des Leichtbaus ein immer relevanter werdender Aspekt – auch in der Glaskunst und –architektur. Aus diesem Grund startet nun ein Kooperationsprojekt des Technologie Anwender Zentrums Spiegelau mit der Firma Weinfurtner – Das Glasdorf. Gefördert wird das dreijährige Projekt durch das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) und geleitet von Prof. Dr.-Ing. Thorsten Gerdes, Wissenschaftlicher Leiter des TAZ.

v.l.n.r.: Richard Weinfurtner (WF), Monika Weinfurtner (WF), Benedikt Scharfe (TAZ), Tobias Helling (TAZ), Norbert Fuchs (WF), Khorami Parwiz (WF)v.l.n.r.: Richard Weinfurtner (WF), Monika Weinfurtner (WF), Benedikt Scharfe (TAZ), Tobias Helling (TAZ), Norbert Fuchs (WF), Khorami Parwiz (WF)


Ziel des Projektes ist es, neue Leichtbaustrukturen aus Glas für den künstlerischen als auch architektonischen Bereich zu entwickeln. Diese sollen dann als dekorative Wandverkleidung, Raumteiler oder auch als rein künstlerischer Hingucker Anwendung finden. In Bezug auf Wandverkleidungen ist durch den Einsatz von Schaumglas weiter von einer zusätzlichen, dämmenden Eigenschaft auszugehenden. Die Projektpartner erhoffen sich durch die Entwicklungen neue Produkte und eine weitere Etablierung von künstlerisch gestaltetem Glas im Bereich der Wand- und Freiflächengestaltung.


- SB


Technologie-Anwender-Zentrum Spiegelau | TAZSpiegelau


Quellenangaben

TAZ Spiegelau

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