„wunschzettel.zone“ startet in die „heiße Phase“

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26.11.2018
Passau

Passau/Satu Mare. Ein Nachtexpress, damit Kälteopfer überleben. Kurse, damit junge Roma lernen, ihre Familien zu ernähren. Grundausstattungen, damit Caritas-Mitarbeiterinnen auf entlegenen Dörfern kranke und alte Menschen pflegen können. Und natürlich Weihnachtstüten, damit Familien zu den Festtagen nicht hungern müssen. Das sind Projekte in der „wunschzettel.zone“, mit denen die Caritas und das Bistum Satu Mare in Rumänien unterstützt werden. Manche überlegen bereits, den Jahreswechsel für die Aktion zu nutzen. Statt ein paar Raketen abzuschießen, kann man mit einem Feuerwerk der Hilfe in der „wunschzettel.zone“ in das Jahr 2019 starten.

Ab sofort können die Projekte 2018/2019 unter www.wunschzettel.zone gewählt werden. Dahinter steht die Idee, gezielt zu spenden, die Verwendung vor Ort mit Partnern zu begleiten und vor allem nachhaltig zu helfen. Das ist bei der Gemeinschaftsaktion der Caritas-Auslandshilfe, des BDKJ, des Bischöflichen Jugendamtes und der Jugendbüros in der Diözese Passau, wichtig. 100 Prozent der Spenden kommen vor Ort an.

„wunschzettel.zone“ heißt: Miteinander Wünsche erfüllen und damit lebenswichtige Hilfe leisten. V.li. Mario Götz von der Caritas-Auslandshilfe, Caritasdirektor Joan Laurentiu Roman, Diakon Konrad Niederländer, Bischöflicher Beauftragter, Szilard Nagy, Caritas Satu Mare, und Birgit Klein vom Bischöflichen Jugendamt Passau
„wunschzettel.zone“ heißt: Miteinander Wünsche erfüllen und damit lebenswichtige Hilfe leisten. V.li. Mario Götz von der Caritas-Auslandshilfe, Caritasdirektor Joan Laurentiu Roman, Diakon Konrad Niederländer, Bischöflicher Beauftragter, Szilard Nagy, Caritas Satu Mare, und Birgit Klein vom Bischöflichen Jugendamt Passau


Dabei sind die Wünsche wahrlich keine Sonderwünsche. Es geht um elementare, lebenswichtige Hilfen. Die Sozialküchen und Sozialstationen etwa können nur spendenbasiert arbeiten. Staatliche Unterstützung für Caritas-Einrichtungen gibt es kaum, wie Caritasdirektor Ioan Laurentiu Roman berichtet.

So wählen die vielen Spenderinnen und Spender, Kindergärten, Schulklassen, Ortscaritasvereine, Pfarreien und Jugendgruppen ihr Projekt. Es können sich direkte Paten- und längerfristige Partnerschaften entwickeln. Auch das verstehen die Verantwortlichen unter nachhaltiger Hilfe für Menschen in Not am Rande der Gesellschaft.

Mit Caritasdirektor Roman und Generalvikar Dr. Franz Hankovszky aus Satu Mare wurden die Maßnahmen abgestimmt. Die beiden machten deutlich, wie nötig die Hilfen weiterhin sind. Ob nun die Weihnachtstüten oder Ausstattungen für Dienste der Caritas und Reha-Patenschaften. Es zählt jeder Cent; auch zum kommenden Weihnachtsfest.


- SB


Caritasverband für die Diözese Passau e. V.Passau

Quellenangaben

Caritasverband für die Diözese Passau e. V.

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