Im Freilichtmuseum Finsterau wurde die erste öffentliche Ladesäule im Gemeindebereich Mauth-Finsterau in Betrieb genommen. Bürgermeister Heiner Kilger testete symbolisch bereits den Stecker, während Betriebsleiterin Stephanie Herzig das neue Angebot für Besucherinnen und Besucher erläuterte. Ab sofort stehen zwei Ladeplätze zur Verfügung, sodass Gäste ihr Elektrofahrzeug bequem während des Museumsbesuchs laden können.
Kilger zeigt sich erfreut über die neue Infrastruktur: „Ich freue mich sehr, dass das Freilichtmuseum nun die erste öffentliche Ladesäule im Gemeindebereich zur Verfügung stellt und damit einen Beitrag zum Versorgungsnetz in Niederbayern leistet.“
In den vergangenen Jahren wurde im Freilichtmuseum umfassend in die energetische Zukunftsfähigkeit investiert. Die frühere Gasheizung wurde durch eine moderne Pelletsheizung ersetzt, sodass nun alle Gebäude über eine Nahwärmeleitung versorgt werden. Zudem befinden sich auf den Betriebsgebäuden Photovoltaikanlagen, die für Besucherinnen und Besucher unsichtbar bleiben, um das historische Erscheinungsbild des Museumsgeländes zu bewahren.

Olaf Heinrich, Heiner Kilger, Michael Pongratz Firma EGT und Stephanie Herzig (Betriebsleitung)
Die neuen Ladesäulen hingegen sind gut sichtbar und befinden sich direkt an der Einfahrt zu den Parkplätzen. Mit einem Preis von nur 40 Cent pro Kilowattstunde liegt das Angebot deutlich unter den marktüblichen Preisen. Auch Olaf Heinrich, der sowohl privat als auch im Bezirkskontext langjährig auf E-Mobilität setzt, hebt diesen Vorteil hervor.
Bei der Anlage handelt es sich um zwei 22 kW AC-Ladesäulen. Nach einer kurzen Registrierung kann einfach und komfortabel per Kreditkarte bezahlt werden.

Freilichtmuseum Finsterau