Die neue Kreiswasserwacht stellt sich vor

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22.06.2025
Passau
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Die neu aufgestellte Vorstandschaft der Kreiswasserwacht Passau hat sich kürzlich im Rathaus offiziell bei Oberbürgermeister Jürgen Dupper vorgestellt. Anwesend waren der Vorsitzende Michael Günzel, seine erste Stellvertreterin Stefanie Stogel, Jugendleiter Erich Fink, technischer Leiter Lucas Gibis sowie dessen Stellvertreter Hendrik Claasens. Die zweite stellvertretende Vorsitzende Nina Henn ließ Grüße übermitteln, konnte aber nicht teilnehmen.

 

In einem ausführlichen Gespräch tauschten sich die Vertreterinnen und Vertreter der Wasserwacht mit dem Stadtoberhaupt über die aktuelle Lage, bestehende Herausforderungen sowie geplante Projekte für die kommenden Jahre aus. Oberbürgermeister Dupper würdigte das ehrenamtliche Engagement mit den Worten: „Eine Stadt mit drei Flüssen ist auf das Engagement der Wasserwachten angewiesen und wir sind sehr dankbar, dass es Sie gibt. Sie übernehmen eine große Verantwortung und verdienen höchste Anerkennung.“

 

Sechs Personen, fünf in dunklen Anzügen mit Wasserwacht-Abzeichen, stehen gemeinsam mit Oberbürgermeister Jürgen Dupper in einem hellen Raum mit Tonnengewölbe. In der Mitte befindet sich eine Tier-Skulptur auf einem Podest.
Oberbürgermeister Jürgen Dupper (3. von rechts) empfing die neue Vorstandschaft um Hendrik Claasens (von links), Stefanie Stogel, Michael Günzel, Erich Fink und Lucas Gibis im Rathaus.

 

Die Kreiswasserwacht umfasst derzeit 17 Ortsgruppen in Stadt und Landkreis Passau. Viele dieser Gruppen überwachen regelmäßig stark frequentierte Badeseen und Flussabschnitte, insbesondere in den Sommermonaten. Dabei leisten die ehrenamtlichen Mitglieder wichtige Beiträge zur Sicherheit – sowohl durch präventive Aufklärung als auch im aktiven Rettungseinsatz.

 

Ein zentrales Thema des Austauschs war die Nachwuchsgewinnung. Zwar sind in vielen Ortsgruppen Kinder und Jugendliche engagiert, der Übergang in die Jugend- und Einsatzdienste ist jedoch oft durch schulische oder berufliche Veränderungen erschwert. Die neue Kreisführung möchte dem gezielt entgegenwirken und junge Menschen langfristig für die Arbeit in der Wasserwacht begeistern.

 

Für die nächsten drei Jahre plant die Kreiswasserwacht, ihre Strukturen weiter zu stärken. Dazu gehört auch eine intensivere Zusammenarbeit mit Partnern wie Feuerwehr, Bayerischem Roten Kreuz und Technischem Hilfswerk. Ziel ist eine stärkere Präsenz an den Badeseen, eine koordinierte Ausbildung und ein zukunftssicher aufgestellter Dienst.


- JS


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Quellenangaben

Stadt Passau, Foto: Stadt Passau

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