Es gibt viel zu tun

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06.04.2023
Zwiesel

Gespräch zwischen der SPD-Bundestagsabgeordneten Rita Hag-Kehl, dem neuen Zwieseler Bürgermeister Karl-Heinz Eppinger und Josef Süß, Stadtrat in Waldkirchen und SPD-Landtagskandidat, dreht sich unter anderem um das Zwieseler Erholungsbad, die weitere Stadtentwicklung sowie die ersten Wochen im Amt. 

 

Wirklich Zeit zum Eingewöhnen habe er nicht gehabt, schilderte Karl-Heinz Eppinger rückblickend die ersten vier Wochen im Amt. „Natürlich hätte ich mir gerne noch ein wenig mehr Zeit zum ‚Ankommen‘ gewünscht. Allerdings hat mich die Verwaltung vom ersten Tag an sehr gut aufgenommen, weshalb ich keine große Eingewöhnungsphase gebraucht habe.“ Mit dieser positiven Grundstimmung werde man nun auch die kommenden Herausforderungen angehen und zusammen mit dem Stadtrat die Aufgabenliste abarbeiten. Eines der Projekte ist unter anderem die künftige Gestaltung des Zwieseler Erholungsbades (ZEB). „Momentan sind noch alle Optionen auf dem Tisch. Klar ist aber auch, dass wir aufgrund des Alters laufend sanieren müssen“, so Eppinger. Das ist vor allem eine Frage der finanziellen Machbarkeit. „Viele Kommunen in der Region stehen vor den gleichen Problemen und müssen aktuell viel Geld zur Erneuerung von kommunalen Einrichtungen und der Infrastruktur vor Ort in die Hand nehmen. Der Bund hat in diesem Zusammenhang verschiedene Förderprogramme aufgelegt, die die Vorhaben finanziell unterstützen sollen und so gleichwertige Lebensverhältnisse schaffen, egal ob in der Stadt oder auf dem Land“, so Rita Hagl-Kehl.

 

Foto v.l.n.r.: Rita Hagl-Kehl (SPD-Bundestagsabgeordnete), Karl-Heinz Eppinger (Bürgermeister Zwiesel), Josef Süß (SPD-Landtagskandidat für den Stimmkreis Regen/Freyung-Grafenau)

 

Ein weiteres wichtiges Thema ist die Belebung des Ortskerns und die Beseitigung von Leerstand. Auch hier hat Bürgermeister Eppinger bereits verschiedene Ideen, die er in den kommenden Wochen prüfen werde: „Ich kann mir beispielsweise die Einrichtung eines sogenannten ‚Coworking Space‘, also eine gemeinsam genutzte Bürofläche, in einem vom Leerstand betroffenen Gebäude vorstellen. Diese Flächen können dann Unternehmensgründer oder Menschen, die Zuhause keinen Platz für Homeoffice haben, bei Bedarf mieten und als Arbeitsplatz nutzen.“ Gerade im Bereich Leerstandsbekämpfung im Innenbereich konnte Josef Süß von einem erfolgreichen Projekt aus Waldkirchen berichten: „Im Rahmen unseres Leerstands-Programm zahlt die Stadt Waldkirchen über sechs Monate unter bestimmten Voraussetzungen einen monatlichen Mietzuschuss an Gewerbebetriebe, wenn der Mieter einen dreijährigen Mietvertrag unterzeichnet und der Vermieter zudem auf zwei Monate Miete verzichtet. Bisher wird das Programm sehr gut angenommen“, so Süß. Wichtig sei in diesem Zusammenhang aber auch, Bürgerinnen und Bürger an der weiteren Entwicklung teilhaben zu lassen und so die Akzeptanz für auch teurere Projekte in der Bevölkerung zu erhöhen, so Rita Hagl-Kehl abschließend.


- JS


PStin Rita Hagl-Kehl, MdB - Wahlkreisbüro DeggendorfDeggendorf

Quellenangaben

Büro Rita Hagl-Kehl

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