Caritas ist eine starke Säule der Kirche

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12.03.2023
Passau

Mit fast 160 Einrichtungen und Diensten und rund 4000 Mitarbeiter*innen ist der Diözesan-Caritasverband der größte Wohlfahrtsverband in der Region. Allein in den vergangenen Monaten haben 63 neue Kräfte ihre Arbeit aufgenommen. Am Donnerstag, 2. März, kamen sie zum Willkommenstag nach Passau.

In Kindertagesstätten, Senioren- und Pflegeeinrichtungen, Werkstätten, Beratungsdiensten, Bildungszentren oder zentralen Verwaltungsstellen leisten sie einen wichtigen Beitrag, damit das Leben der Menschen gelingt. So drückt es die Caritas in ihrem Profil und im Flammenkreuz aus. Die Caritasdirektorin Mag.a (FH) Andrea Anderlik, MSc, hieß zusammen mit dem Vorstandskollegen Diakon Konrad Niederländer die Nachwuchskräfte herzlich willkommen. „Wir zusammen machen die Caritas aus“, betonte sie. Miteinander sei man für die Menschen im Einsatz. „Not sehen und handeln“ sei das entscheidende Motiv. Dies, ergänzte Diakon Niederländer, als „starke Säule der Kirche“. Die Caritas biete im Auftrag Jesu Christi ihre Hilfen an.

Die neuen Kolleginnen erhielten einen Überblick zu den Abteilungen und Stabsstellen des Caritasverbandes, zu Dienstabläufen oder zur Gesundheitsförderung. Zum Start in den Verband hat die Abteilung Bildung mit der Leiterin, Michaela Meindl, und ihrem Team um Anna Brose und Fritz Müller, eine neue Form der Begegnung eingeführt. Bei den neuen Kolleg*innen kam das sehr gut an. Sie wissen sich als Teil einer starken Gemeinschaft, die für die Menschen unterwegs. Tatsächlich „Ein Job füs LEBEN“.

 

Miteinander Caritas leben. Caritasdirektorin Mag.a (FH) Andrea Anderlik, MSc (re.) und Diakon Konrad Niederländer tauschen sich mit neuen Mitarbeiter*innen aus.
Miteinander Caritas leben. Caritasdirektorin Mag.a (FH) Andrea Anderlik, MSc (re.) und Diakon Konrad Niederländer tauschen sich mit neuen Mitarbeiter*innen aus.

 

Drei Fragen an ...

 

"Es ist wirklich total abwechslungsreich"

Diana Lagerbauer-Linden (37)

neue Sekretärin im Berufsbildungszentrum für soziale Berufe in Zwiesel

 

Wofür sind Sie jetzt zuständig?

Ich steuere im BBZ im Sekretariat für die Berufsfachschule Kinderpflege und das Internat die zentralen Abläufe. Wer zu uns ins Haus kommt, wird von mir am Empfang begrüßt. Na, ja damit trage ich auch einen persönlichen Teil dazu bei, unserem Bildungszentrum Gesicht zu verleihen.

Was macht Ihnen besondere Freude?

Es ist wirklich total abwechslungsreich. Also diese Zusammenarbeit mit den Lehrkräften einerseits und den Schüler*innen auf der anderen Seite macht echt Spaß. Bei uns herrscht immer ein reges Treiben im Haus. Junge Leute eben. Diese auf dem Weg in den Beruf und das Leben begleiten zu dürfen, macht mir Freude. Dazu kommt für mich persönlich noch, dass ich in Teilzeit arbeiten kann. Für meine zwei Kinder habe ich somit genügend Spielraum.

Was bedeutet die Arbeit bei der Caritas für Sie?

Ich komme ursprünglich aus der Glasindustrie und bin nach der Elternzeit jetzt für die Caritas unterwegs. Ausschlaggebend war für mich dieser soziale Einsatz. Die Caritas unterstützt viele Menschen. Da bin ich gerne ein Teil im großen Team. Und inzwischen ganz gut angekommen. Einfach mit Spaß dabei.

 

Diana Lagerbauer-Linden
Diana Lagerbauer-Linden

 


 

"Mit Zahlen für die Caritas jonglieren"

Stefanie Böhringer (29)

sorgt als Controllerin für Planungszahlen

 

Wie kamen Sie eigentlich zur Caritas?

Bis vor wenigen Monaten war ich als Betriebswirtschaftlerin bei einem Touristikunternehmen in München angestellt. Für mich bot die Corona-Zeit einen Anlass, wieder in die Heimat zu gehen. Auch den Hintergrund meines Jobs habe ich neu bedacht. Das Stellenangebot der Caritas war für mich dann genau passend.

Was hat Sie da besonders angesprochen?

Dass es um den Menschen geht. Diese positive und gute Arbeit in den vielfältigen Diensten. Was für eine Bandbreite es da gibt, ist spannend für mich gewesen. Für die Ziele der Caritas bin ich selbst gerne aktiv. Die Caritas ist auch eine soziale und sichere Arbeitgeberin. Ich schätze das kollegiale Arbeitsklima. Das erlebe ich jeden Tag.

Zahlen jonglieren als Dienst für die Menschen?

Ganz genau. Wir leben in herausfordernden Zeiten. Inflation, Energiepreise usw. Das beeinflusst die Arbeit in unseren Einrichtungen sehr. Ich begleite Senioren- und Pflegeeinrichtungen und Wohnheime für Menschen mit Behinderung, damit die Pflegesätze gestaltet werden können. Dazu braucht es aussagekräftige Zahlen. Damit sind auch meine Zahlen wichtig, wenn es um den Dienst für Menschen geht. Die Caritas soll ja gut aufgestellt sein.

 

Stefanie Böhringer
Stefanie Böhringer


- SB


Caritasverband für die Diözese Passau e. V.Passau

Quellenangaben

Caritasverband für die Diözese Passau e.V.
Wolfgang Duschl

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