Rund 11,5 Kilometer Straße hat der Landkreis in diesem Jahr saniert. Ein Programm mit einem Volumen von
1,8 Millionen Euro hatte man sich vorgenommen, das mittlerweile abgeschlossen ist. Eine der größeren
Maßnahmen stand auf der Straße FRG 18 in Kaltwasser (Gemeinde Jandelsbrunn) an. Bei einem Termin vor
Ort – zusammen mit dem Jandelsbrunner Bürgermeister Roland Freund – zog Landrat Sebastian Gruber ein
positives Fazit.
So sah die FRG 18 vor der Sanierungsmaßnahme aus.
„Die beauftragten regionalen Firmen haben wieder einmal die vorgegebenen Maßnahmen sehr zuverlässig
abgearbeitet“, so Landrat Gruber zufrieden. Er zeigte aber auch Verständnis dafür, dass viele es gerne
sähen, wenn noch mehr Straßen saniert würden. „Es gäbe noch einiges was wünschenswert wäre, wir
müssen aber auch immer schauen, was wir uns leisten können“, so Gruber. Denn: Den Deckenbau muss der
Landkreis komplett aus eigenen Mitteln finanzieren. Hier gibt es keine Förderung, weder vom Land noch
vom Bund. Mit dem seit 2017 nahezu verdoppelten Ansatz im Vergleich zu den Vorjahren sei man den
berechtigten Wünschen, der Bürger, Wirtschaftstreibenden und Bürgermeister bereits
entgegengekommen. 2016 lag der Ansatz für das Deckenbauprogramm noch bei rund einer Million Euro,
2017 bei 1,7 Millionen Euro und jetzt 2018 bei 1,8 Millionen Euro.
Gut 300.000 Euro davon hat der Landkreis allein für die 1,7 Kilometer Kreisstraße von der Staatsstraße 2632
nach Kaltwasser in der Gemeinde Jandelsbrunn ausgegeben. Eine Summe, die auch Bürgermeister Roland
Freund freut: „Die Gemeinde Jandeslbrunn ist sehr glücklich, dass der Landkreis immer wieder in die
Infrastruktur investiert.“ In einer Bauzeit von zwei Wochen wurden dort für die Asphaltbetondeckschicht
etwa 1.100 Tonnen an Material verbaut und rund 3000 Quadratmeter an Schadstellen im Fahrbahnbereich
beseitigt.
Ein frisches schwarzes Teerband zieht sich durch Kaltwasser (Gemeinde Jandelsbrunn), sehr zur Zufriedenheit von Landrat Sebastian Gruber (links) und Bürgermeister Roland Freund, die die abgeschlossene Baumaßnahme vor Ort besichtigten und eine positives Fazit zogen.
Auch in den kommenden Jahren will man in dieser Richtung weitermachen. So hat der Bauausschuss des Kreistages das Deckenbauprogramm für 2019 mit einem Volumen von rund zwei Millionen Euro bereits befürwortet. Bei Zustimmung durch den Kreistag wird es auch in diesem Umfang umgesetzt. Der Kreis hat sich die Sanierung von rund 12 Kilometern Straße vorgenommen. Darunter etwa die Ortsdurchfahrt in Ringelai (FRG 12) oder auf der FRG 14 zwischen St 2630 (Freyung Oberndorf) in Richtung Leitenmühle (Hinterschmiding), die so genannte „Leitn“.