Junge Wähler Union Freyung stellt Stadtratsliste für Kommunalwahl 2026 einstimmig auf

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12.12.2025
Freyung
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Mit großer Geschlossenheit und deutlichem Rückenwind startet die Junge Wähler Union (JWU) Freyung e.V. in den Kommunalwahlkampf 2026. In ihrer Mitgliederversammlung nominierte die JWU ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die Stadtratswahl – einstimmig und mit 100 Prozent Zustimmung. Angeführt wird die Liste vom bisherigen JWU-Stadtrat Dr. Sebastian Weber, der als Listenführer ins Rennen geht. Der Vorsitzende Sebastian Weber begrüßte zur Nominierungsversammlung neben den Kandidatinnen und Kandidaten auch den amtierenden JWU-Stadtrat Christoph Weishäupl, Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich, 3. Bürgermeister Christoph Endl, JWU-Kreisvorsitzenden Florian Eder und alle Mitglieder sowie weitere Ehrengäste.

 

Gruppenfoto mit Frauen und Männern der Jungen Wähler Union Freyung, die nebeneinander vor einer hellen Wand stehen und in die Kamera blicken. Die Gruppe wirkt geschlossen und repräsentiert das Team der Stadtratskandidatinnen und -kandidaten.
Die Kandidatinnen und Kandidaten der Stadtratsliste um 1. Vorsitzenden Dr.-Ing. Sebastian Weber (12. vo. li.) mit Ehrengästen und Mitgliedern: vo.li. Georg Blumstingl, Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich, JWU-Kreisvorsitzender Florian Eder, Andreas Weigerstorfer, Uli Hansel, Benedikt Attenbrunner, Sebastian Vormann, Martin Höppler, Matthias Kerschbaum, 2. Vorsitzender Ludwig König, Johanna Fuchs, Simon Fuchs, Sabrina Lucksch, Rainer Jungwirth, 3. Bürgermeister Christoph Endl, Helena Wicher, Moritz Krenn, Anna Friedsam, Emma Kern, Lukas Habenberger, Kathi Lenz, Wahlleiter Christoph Weishäupl und CSU-Ortsvorsitzendem Otto Christoph.

 

Ein junges und hochmotiviertes Team für Freyung
Die JWU setzt auch 2026 auf ihre Kernstärke: junge Menschen, die Verantwortung übernehmen und die Zukunft ihrer Heimat aktiv gestalten wollen. Die jüngste Bewerberin ist 19 Jahre alt, der älteste Kandidat 36 – ein deutliches Zeichen für den Anspruch der JWU, frische Perspektiven, Engagement und Heimatverbundenheit in den Stadtrat einzubringen. Im Rahmen der Versammlung stellten sich alle Kandidatinnen und Kandidaten persönlich vor – ein äußerst interessanter Austausch, der die Vielfalt, Motivation und individuellen Stärken innerhalb des Teams eindrucksvoll sichtbar machte.

 

Neben der Altersvielfalt spielt auch ein breites berufliches Spektrum eine wichtige Rolle. Auf der Liste vertreten sind unter anderem Handwerk, IT, Bildung, Gesundheitswesen, Kunst & Kultur sowie Unternehmertum. „Uns war wichtig, verschiedenste Berufsgruppen zusammenzubringen, um ein Wahlprogramm mit klaren, praxisnahen und zukunftsorientierten Perspektiven zu entwickeln“, betont Spitzenkandidat Dr. Sebastian Weber. Besonders hervorzuheben ist das ausgeprägte ehrenamtliche Engagement vieler Kandidatinnen und Kandidaten, die sich bereits seit Jahren in Vereinen, Initiativen und sozialen Projekten für die Gemeinschaft einsetzen und diese Erfahrung nun auch in die Stadtratsarbeit einbringen möchten, fassen Sabrina Lucksch und Ludwig König zusammen.

 

Thematische Schwerpunkte: Stadt, Jugend, Lebensqualität
Die zentralen Themen des Wahlkampfs werden in den kommenden Wochen in mehreren Arbeitsgruppen weiter ausgearbeitet. Drei Anliegen stehen jedoch bereits jetzt für alle Kandidatinnen und Kandidaten fest: Stadt und Dörfer im Fokus behalten, Engagement für junge Menschen in der Region stärken und die Lebensqualität in Freyung erhalten und weiter ausbauen.

 

Die JWU setzt ihre inhaltlichen Schwerpunkte klar auf die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger in Freyung. So sollen verstärkt Angebote und Verbesserungen für junge Paare und Familien geschaffen werden, um Freyung als attraktiven Lebens- und Wohnort weiter zu stärken. Ein weiterer Fokus liegt auf der Digitalisierung und der Förderung der regionalen Wirtschaft, insbesondere durch die gezielte Entwicklung und Aufwertung von Gewerbegebieten. Gleichzeitig möchte die JWU die Eigenvermarktung und Regionalität in der Stadt ausbauen, um lokale Betriebe und Produkte sichtbarer zu machen. Auch Inklusion und Barrierefreiheit sollen konsequent vorangetrieben werden, damit alle Menschen – unabhängig von persönlichen Voraussetzungen – voll am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Darüber hinaus sieht die JWU eine zentrale Aufgabe in der Stärkung des Ehrenamts sowie der Gesundheits- und Versorgungseinrichtungen, die das Rückgrat einer lebendigen und gut funktionierenden Stadtgemeinde bilden.

 

Folgende Kandidatinnen und Kandidaten stellen sich zur Wahl:
1: Dr.-Ing. Sebastian Weber 30 Jahre Ingenieur
2: Ludwig König 32 Jahre Agraringenieur
3: Sabrina Lucksch 29 Jahre Schreinerin
4: Matthias Kerschbaum 24 Jahre Student, Lehramt Mittelschule
5: Rainer Jungwirth 36 Jahre Geschäftsführer
6: Moritz Krenn 30 Jahre Wirtschaftsingenieur
7: Emma Kern 20 Jahre Studentin, Lehramt Grundschule
8: Benedikt Attenbrunner 28 Jahre Lagerist
9: Anna Friedsam 19 Jahre Studentin, Verwaltungswissenschaften
10: Sebastian Vormann 28 Jahre Schreiner
11: Andreas Weigerstorfer 32 Jahre Krankenpfleger
12: Kathi Lenz 25 Jahre Marketing Managerin
13: Lukas Habenberger 29 Jahre Friseur
14: Franziska Michl 23 Jahre Studentin, Wirtschaftsinformatik
15: Simon Fuchs 30 Jahre KFZ-Mechatroniker
16: Thomas König 29 Jahre Polizeibeamter
17: Johanna Fuchs 20 Jahre Angehende Meisterin und Wirtschafterin für Ernährung und Haushaltsmanagement
18: Georg Blumstingl 33 Jahre Bäcker
19: Helena Wicher 34 Jahre Studienrätin im Förderschuldienst

20: Ulrich Hansel 33 Jahre Unternehmer, Musiker & Filmemacher

Ersatzkandidatinnen:
E1: Daniela Jungwirth 32 Jahre Projektleitung Marketing
E2: Melanie Weigerstorfer 31 Jahre Personalkauffrau

 

Insgesamt treten damit 20 Kandidierende und 2 Ersatzkandidatinnen an, davon 9 Frauen.

 

Unterstützung für Bürgermeisterkandidaten Dr. Olaf Heinrich
Ein weiterer zentraler Beschluss der Mitgliederversammlung war der einstimmige Beschluss, Dr. Olaf Heinrich als Bürgermeisterkandidaten zu unterstützen. Dr. Weber hob die respektvolle, ehrliche und ausgesprochen konstruktive Zusammenarbeit mit Heinrich in den vergangenen sechs Jahren hervor. Auch Bürgermeister Dr. Heinrich bedankte sich für die enge Partnerschaft, freute sich über die Unterstützung der JWU und skizzierte die bedeutenden Aufgaben der kommenden Jahre – darunter die Fertigstellung des TonYversums, die Bayerische Landesausstellung, große Investitionen in Wasser- und Straßeninfrastruktur sowie die B12-Ausbaumaßnahmen mit neuen Chancen für Gewerbeansiedlungen.

 

Dr. Heinrich zeigte sich überzeugt, dass Kommunalpolitik auch viel Spaß machen kann. Viele Ideen konnten in den letzten Jahren in Freyung umgesetzt werden, wobei deren Entwicklung stets eine Teamleistung sei und nicht den Erfolg eines Einzelnen darstelle. Auf dieser Basis soll die erfolgreiche Arbeit im Freyunger Stadtrat fortgesetzt werden.

 

Hier, so betont Weber, werde sich die JWU mit voller Kraft und fachlicher Vielfalt einbringen. Kommunalpolitik sei stets kooperativ zu gestalten und könne nicht rein konfrontativ ausgetragen werden. Auf Basis eines werteorientierten Fundaments wolle er künftig gemeinsam mit Ludwig König, Sabrina Lucksch, Matthias Kerschbaum, Rainer Jungwirth und der gesamten JWU die bisherige, positive Entwicklung in Freyung aktiv begleiten und mitgestalten.

 

Ausblick: Aktiv ins Wahljahr – Engagement willkommen
Mit großer Einigkeit und Motivation startet die JWU in den Jahresendspurt. Das traditionelle Jahresprogramm bleibt bestehen: Die Teilnahme am Weihnachtsmarkt sowie die Christbaumsammelaktion im Januar stehen bereits in den Startlöchern – mit der Hoffnung auf einen neuen Rekord bei den gesammelten Bäumen.

 

Die JWU lebt davon, dass junge Menschen bereit sind, sich einzubringen und Verantwortung zu übernehmen. Deshalb freue ich mich über jede und jeden, der sich uns anschließt, so der Neumitgliederbeauftragte Matthias Kerschbaum. Wer etwas bewegen will, findet bei uns nicht nur offene Türen, sondern ein starkes Team, das gemeinsam an Freyungs Zukunft arbeitet, so Dr. Weber.


- KM


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Quellenangaben

JWU Freyung e.V.

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