Herbst- und Winterpflanzung in der Stadt Passau

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12.10.2025
Passau
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Wenn sich der Sommer verabschiedet und der Herbst Einzug hält, beginnt für die Stadtgärtnerei Passau die Zeit der Herbst- und Winterpflanzung. Auch in diesem Jahr tragen rund 20.000 Pflanzen dazu bei, dass die Stadt über die kalten Monate hinweg farbenfroh bleibt. Ab dem 8. Oktober 2025 werden zahlreiche Pflanzenarten im gesamten Stadtgebiet eingesetzt.

 

Unter anderem kommen zum Einsatz: 2.500 Alpenveilchen, 2.500 Stacheldrahtpflanzen, 2.000 Calluna (Heide), 2.000 Hebe-Arten, 1.500 kleine Ziergräser, 1.000 Scheinbeeren (Gaultheria), 1.000 Silberblattpflanzen, 1.000 Mühlenbeckia, 1.000 Purpurglöckchen (Heuchera), 200 Pampasgräser sowie etwa 800 größere Strukturpflanzen wie Kiefern, Ilex oder Zuckerhutfichten. Viele dieser Gräser und Stauden werden nach dem Winter eingetopft, in der Stadtgärtnerei gepflegt und im nächsten Herbst wieder ausgepflanzt.

 

Zwei Mitarbeitende der Stadtgärtnerei pflanzen auf einer Grünfläche verschiedene Herbst- und Winterpflanzen. Im Vordergrund sind Ziergräser, Silberblatt und Alpenveilchen zu sehen, im Hintergrund ein modernes Gebäude mit Schaufenstern und Werbetafeln.
Mitarbeiter der Stadtgärtnerei pflanzen für die Herbst- und Wintermonate.

 

Darüber hinaus gibt die Stadtgärtnerei auch hilfreiche Pflegetipps für den heimischen Garten: Der Oktober ist der ideale Monat, um Ziergehölze, Sträucher und Hecken zurückzuschneiden, damit die Wunden vor dem Winter verheilen können. Auch Beerensträucher wie Johannis- oder Stachelbeeren können jetzt beschnitten werden. Der Rasen benötigt vor dem Winter einen letzten Schnitt, um gesund zu bleiben. Rosen können im Herbst oder Frühjahr zur Hälfte zurückgeschnitten werden. Bei Kübelpflanzen empfiehlt es sich, alte Blüten zu entfernen und sie rechtzeitig vor Frost zu schützen.

 

Blumenzwiebeln werden ebenfalls im Herbst gesetzt – der Boden sollte dazu gut aufgelockert werden. Nicht winterharte Kübelpflanzen sollten vor dem ersten Frost eingewintert werden. Immergrüne Arten wie Myrte oder Sternjasmin bevorzugen Temperaturen zwischen fünf und zehn Grad, während exotische Pflanzen wie Oleander, Lorbeer oder Zitronen ausreichend Licht und Wasser benötigen. So übersteht auch der heimische Garten die kalte Jahreszeit bestens.


- JS


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Quellenangaben

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