Die Sanierung der Grundschule Grubweg in Passau macht sichtbare Fortschritte: Der erste Bauabschnitt ist erfolgreich abgeschlossen. Im Mittelpunkt standen die Erneuerung von Dach, Fassade und Fenstern der Eingangshalle sowie des Umkleidetrakts.
Oberbürgermeister Jürgen Dupper zeigte sich zufrieden mit dem bisherigen Verlauf: „Die Ertüchtigung der Grundschule Grubweg sorgt für ein verbessertes Lernumfeld und ist eine wichtige Investition in die Zukunft unserer Kinder.“
Besonders auffällig ist die neue Faserzementfassade in drei abgestimmten Naturtönen. Sie wertet das Gebäude nicht nur optisch auf, sondern verbessert durch Holzfaserdämmplatten auch die Wärme-, Kälte- und Schalldämmung. In die Fassade wurden moderne Türen und Aluminiumfenster integriert, die Langlebigkeit, Stabilität und Energieeffizienz vereinen.
Auch das Dach der Eingangshalle und des Umkleidetrakts wurde vollständig saniert. Hier kam ein durchdringungslos montiertes Gleit-Falz-Profildach aus Aluminium zum Einsatz, ebenfalls mit Holzfaserplatten gedämmt. Ergänzt wird die energetische Sanierung durch eine leistungsstarke Photovoltaikanlage mit rund 22,9 kWp auf dem Dach und weiteren 23,4 kWp an der Fassade. So kann die Schule ihren Energiebedarf nachhaltig decken, überschüssiger Strom wird ins Netz eingespeist.

Oberbürgermeister Jürgen Dupper (rechts) begutachtet zusammen mit Anton Süß vom städtischen Hochbauamt die neue Fassade der Grundschule Passau-Grubweg.
Die Bauarbeiten starteten im August 2024. Insgesamt ist die Sanierung in fünf Abschnitte gegliedert. Für den ersten Abschnitt wurden rund 850.000 Euro ausgegeben – etwa 150.000 Euro weniger als ursprünglich geplant. Ziel ist eine vollständige Erneuerung der Außenhülle des 1970 erbauten Gebäudes, das den heutigen Anforderungen nicht mehr entsprach.

Stadt Passau