Im Rahmen der städtischen Initiative „Sport im öffentlichen Raum“ wurde der Beachvolleyballplatz am Adalbert-Stifter-Gymnasium (ASG) in Passau umfassend saniert. Der Ausschuss für Schulen, Sport und Freizeit hatte Anfang 2025 mehrere Maßnahmen zur Optimierung sportlicher Angebote beschlossen, von denen nun eine weitere erfolgreich umgesetzt wurde.
Oberbürgermeister Jürgen Dupper zeigte sich erfreut über die Ertüchtigung: „Die Maßnahme verbessert das Sportangebot in Passau erheblich. Unsere Bürgerinnen und Bürger erhalten dadurch mehr Möglichkeiten, individuell und frei Sport zu treiben.“
Die Sanierungsarbeiten umfassten den vollständigen Austausch von 130 Tonnen altem Sand durch zertifizierten Beachvolleyballsand mit besserer Wasserdurchlässigkeit und weißlicher Farbe, die einer starken Aufheizung vorbeugt. Zusätzlich wurde die Spielfeldmarkierung erneuert sowie das Trennvlies im Untergrund ausgewechselt. Die Gesamtkosten belaufen sich auf etwa 27.000 Euro.

Oberbürgermeister Jürgen Dupper (rechts) begutachtet zusammen mit Christian Geier vom städtischen Schul- und Sportamt (links) und einem Mitarbeiter der ausführenden Baufirma den sanierten Beachvolleyballplatz am ASG.
Der Platz ist künftig grundsätzlich außerhalb der Schulzeiten sowie außerhalb fest vergebener Trainingszeiten für den Freizeitsport zugänglich. Diese Maßnahme ist Teil eines Pilotprojekts, das auch andere Anlagen wie den Basketballplatz Oberhaus oder den Kunstrasenplatz am Söldenpeterweg einschließt.
Ergänzend sind weitere Projekte in Planung: Darunter ein neuer Calisthenics-Park am Eingang des Bschüttparks sowie zusätzliche Bewegungsangebote für Senioren. Außerdem wird die Nutzung bestehender Bolzplätze während der Sommersaison beobachtet, um die Sportinfrastruktur weiter zielgerichtet auszubauen.
Mit diesen Investitionen setzt die Stadt Passau ihre kontinuierliche Förderung der Sportmöglichkeiten fort – zuletzt etwa mit dem Neubau einer Mehrfachhalle, der Sanierung von Sportanlagen oder der Errichtung eines Skateparks.
