Wie aktuelle Beobachtungen der Nationalparkwacht ergeben haben, findet im Bereich des Höllbachgesprengs in diesem Jahr keine Wanderfalkenbrut statt. Daher kann die Sperrung des beliebten Wanderweges mit der Markierung „Heidelbeere“ aufgehoben werden. Ab Mittwoch, 21. Mai, ist dieser Abschnitt wieder für Besucher zugänglich.
Die Nationalparkverwaltung weist jedoch ausdrücklich darauf hin, dass im Kerngebiet des Nationalparks bis Mitte Juli ein striktes Wegegebot gilt. Gerade in den Frühjahrs- und Frühsommermonaten ziehen viele Tierarten ihre Jungen auf und benötigen ungestörte Rückzugsräume. Besonders das bedrohte Auerhuhn ist auf die Einhaltung dieser Regelungen angewiesen, um erfolgreich brüten zu können.
Wanderer werden daher gebeten, vor allem in den Hochlagen ausschließlich die markierten Wege zu nutzen und somit zum Schutz der sensiblen Tierwelt beizutragen.

Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald