Menschen mit Behinderung überreichen bei Siegerehrung die Trophäen
Die Mitarbeiter:innen der Wolfsteiner Werkstätten der Caritas haben es bei der Rally-WM fast auf das Siegertreppchen geschafft. Sie überreichten beim Abschluss der Central European Rally (CER) am Sonntag, 20. Oktober, die Trophäen an die Sieger. Die Menschen mit Handicap hatten 22 Pokale aus Holz, Metall und Glas gefertigt. Mit ihren Unikaten setzten sie ein Zeichen der Inklusion. Und sie waren natürlich mächtig stolz, ihren eigenen Beitrag zur Rally-Weltmeisterschaft geleistet zu haben.
Der ADAC setzt damit die langjährige Kooperation mit den Caritas-Werkstätten fort.
Wie Fritz Schadeck, Vorstand für Jugend und Sport beim ADAC Südbayern e. V., betonte, sei solche Zusammenarbeit mit Werkstätten für behinderte Menschen mittlerweile auf ganz Bayern ausgeweitet. „Der ADAC will im nächsten Schritt jetzt die Kooperation bundesweit ausrollen“, so Fritz Schadeck. Er will ein Netzwerk der rund 3000 ADAC-Ortsverbände mit den etwa 700 Werkstätten für Menschen mit Behinderung schaffen. Es gäbe viele ADAC-Veranstaltungen vor Ort, bei denen Leistungen und Produkte der Werkstätten gebraucht würden; von Infomaterial, über Merchandising-Produkte bis hin zur Versorgung. Damit will der ADAC auch nachhaltigem Handeln gerecht werden und zugleich die Erwartungen der Gesellschaft erfüllen.

Staatsminister für Wohnen, Bau und Verkehr, Christian Bernreiter überreicht mit Caritas-Mitarbeiter:innen die Siegerpokale der Central European Rally (CER).

Die Caritas-Delegation mit Thierry Neuville, der beste Karten hat, um Rally-Weltmeister zu werden.

1 Ticket, 2 Tage – grenzenloser Spaß bei der Rallye-WM