Freilichtmuseum Finsterau plant energetische Sanierung der Eingangshalle

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26.03.2024
Mauth, Finsterau

Zweckverbandssitzung genehmigt notwendige Vorplanungen

Das Eingangsgebäude im Freilichtmuseum Finsterau (Gemeinde Mauth) soll energetisch saniert werden. Die entsprechenden Vorplanungsaufträge mit Kostenschätzung genehmigte die Verbandsversammlung des Zweckverbands Niederbayerische Freileichtmuseen in seiner Sitzung am Freitag in Mainkofen.

 

Gerade hinsichtlich des mit Blech eingedeckten Daches, aber auch wegen des allgemeinen energetischen Zustandes, weist das Eingangsgebäude des Freilichtmuseums einen Instandsetzungsbedarf auf. Es soll saniert werden. Eine Maßnahme, in der die Zweckverbands-Verantwortlichen eine Gelegenheit erkannten. Im Zuge der Sanierungsarbeiten biete es sich an, die derzeit nicht vorhandenen statischen Voraussetzungen für die Installation einer Photovoltaikanlage zu schaffen, sagte Bezirksbaumeister Matthias Kopf in der Sitzung.

 

Eingangsgebäude im Freilichtmuseum Finsterau

 

Im Haushalt 2024 sind für die Umbau- und Sanierungsarbeiten 75.000 Euro und in den Folgejahren 575.000 Euro eingeplant. Im nächsten Schritt geben die Verantwortlichen nun eine Energieberatung und eine Tragwerksplanung in Auftrag. Die sich daraus ergebende Vorplanung mit Kostenschätzung wird dann erneut der Verbandsversammlung zur Genehmigung vorgelegt.

 

Bezirkstagspräsident und Zweckverbandsvorsitzender Dr. Olaf Heinrich: „Wir müssen im Freilichtmuseum Finsterau das Eingangsgebäude energetisch sanieren. Meiner Ansicht nach ist es dabei der einzige logische Schritt, die ohnehin notwendigen Arbeiten mit der Schaffung der statischen Voraussetzung für die Installation einer PV-Anlage zu verbinden. Schließlich wollen wir in unsere Einrichtungen auf lange Sicht zukunftstüchtig machen. Ein modernes und nachhaltiges Energiekonzept ist dafür ein wesentlicher Baustein.“

 


- JS


Freilichtmuseum FinsterauMauthBezirk NiederbayernLandshut

Quellenangaben

Bildquelle: Konrad Obermeier

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