Forstlicher Wettbewerb des AELF Passau Zwei Landwirtinnen ziehen an den Männern vorbei

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20.03.2024
Passau

In der Berufsausbildung zum Landwirt nimmt die Waldarbeit eine wichtige Stellung ein. Viele landwirtschaftliche Betriebe erzielen aus der Waldwirtschaft zusätzliche betriebliche Einnahmen. Beim zweijährigen forstlichen Wettbewerb des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Passau (AELF) stellten angehende Landwirte aus den Landkreisen Passau, Freyung-Grafenau und teils Deggendorf ihre theoretischen und praktischen Fertigkeiten zur Bewirtschaftung der betriebseigenen Wälder unter Beweis.

 

Vorne (v.l.): Josef Kiefl (Bereich Forsten/AELF Passau), Zweitplatzierte Christina Urmann (Hauzenberg), Erstplatzierte Lorena Wimmer (Neukirchen vorm Wald), Drittplatzierter Florian Stadler (Tettenweis), Günther Kohl (Landwirtschaftlicher Bezirksverein Wegscheid), Horst Wipplinger (Landwirtschaftlicher Bezirksverein Passau) Hinten (v.l.): Helmut Ramesberger (Leiter AELF Passau), Thomas Lehner (Staatsgut Kringell), Günther Stemplinger (Berufsgenossenschaft SVLFG), Martin Aumüller (Berufsschule Passau), Martin Grünberger (WBV Passau), Martin Horn (WBV Passau), Josef Höppler (WBV Freyung-Grafenau)

Vorne (v.l.): Josef Kiefl (Bereich Forsten/AELF Passau), Zweitplatzierte Christina Urmann (Hauzenberg), Erstplatzierte Lorena Wimmer (Neukirchen vorm Wald), Drittplatzierter Florian Stadler (Tettenweis), Günther Kohl (Landwirtschaftlicher Bezirksverein Wegscheid), Horst Wipplinger (Landwirtschaftlicher Bezirksverein Passau)

Hinten (v.l.): Helmut Ramesberger (Leiter AELF Passau), Thomas Lehner (Staatsgut Kringell), Günther Stemplinger (Berufsgenossenschaft SVLFG), Martin Aumüller (Berufsschule Passau), Martin Grünberger (WBV Passau), Martin Horn (WBV Passau), Josef Höppler (WBV Freyung-Grafenau)

 

Alle 50 Teilnehmer des diesjährigen Forstwettbewerbs auf dem Staatsgut Kringell haben die in fünf Disziplinen gestellten Aufgaben erfolgreich gemeistert. Neben dem theoretischen Wissenstest, bei dem fachliche Fragen zu Holzarten, Forstschädlingen und Waldbewirtschaftung zu beantworten waren, standen vier praktische Aufgaben auf dem Wettkampfplan. Die fachlich korrekte und arbeitssichere Durchführung der Fallkerbtechnik beim Fällschnitt mit der Motorsäge zog neben der Stockbeurteilung und der technischen Fehlersuche an der Motorsäge die größte Aufmerksamkeit der anwesenden Zuschauer auf sich. Die Berufsschüler mussten aber auch zeigen, wie Jungbäume korrekt gepflanzt werden und wie man die Qualität des Pflanzgutes richtig beurteilt. AELF-Leiter Helmut Ramesberger sowie die beiden Wettkampfkoordinatoren Alfred Heringlehner und Josef Kiefl freuten sich über den erfolgreichen Wettbewerbsverlauf.

 

Eine Wettbewerbsteilnehmerin kurz vor dem Startschuss an der Motorsägenstation.

Eine Wettbewerbsteilnehmerin kurz vor dem Startschuss an der Motorsägenstation.

 

Für den Landesentscheid am 24. Mai 2024 an der Bayerischen Waldbauernschule Goldberg bei Kelheim qualifizierten sich die drei besten Wettbewerbsteilnehmer: Auf Platz 1 schaffte es Lorena Wimmer (Neukirchen vorm Wald). Den zweiten Platz erreichte Christina Urmann aus Hauzenberg. Dritter Sieger wurde Florian Stadler aus Tettenweis. Dank der Unterstützung großzügiger Sponsoren konnten alle Teilnehmer des Wettbewerbs schöne Sachpreise entgegennehmen. Das AELF Passau dankt den Sponsoren, dem Staatsgut Kringell und dem Organisationsteam für die großartige Unterstützung.

 

Auch die richtige Pflanzung von Setzlingen mit dem Hohlspaten wurde beim Wettbewerb beurteilt

Auch die richtige Pflanzung von Setzlingen mit dem Hohlspaten wurde beim Wettbewerb beurteilt

 


- MG


Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten PassauPassau

Quellenangaben

Fotos: AELF Passau.
Bildupload: Marco Garhammer Marco Garhammer Marco Garhammer

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