FU und JU Freyung besuchen neues Mitmach-Museum des Kompetenzzentrums für Nachwachsende Rohstoffe
Mit dem NAWAREUM in der Straubinger Altstadt öffnete im Frühjahr 2023 ein architektonisch wie inhaltlich besonders spannendes und bedeutsames Museum seine Tore. Das Mitmach-Museum, das sich allen voran in Form interaktiver Exponate der Wissens- und Kompetenzvermittlung im Bereich nachwachsender Rohstoffe widmet, ist ein Passivhaus, das ganz ohne fossile Energieträger auskommt und eine eindrucksvolle Fassade mit 79 Stämmen aus Lärchenholz aufweist. Einige Mitglieder der Frauen-Union Freyung und der Jungen Union Freyung um die Vorsitzenden Johanna Kössl und Christoph Weishäupl haben das NAWAREUM besucht.
Das NAWAREUM gehört zum Technologie- und Förderzentrum (TFZ) im Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe (KoNaRo), einer Forschungseinrichtung des Freistaates Bayern. Mit seinen wissenschaftlichen Erkenntnissen möchte das TFZ die Energie- und Rohstoffwende vorantreiben und so einen Beitrag leisten, um Umwelt und Klima zu schützen. Das KoNaRo informiert Interessierte bereits seit dem Jahr 2003 im Rahmen einer Ausstellung über nachwachsende Rohstoffe und deren vielfältige Nutzungsformen. Im Jahr 2013 bewilligte das Bayerische Kabinett die Errichtung einer möglichst interaktiven Dauerausstellung, die als Mitmach-Museum NAWAREUM seit März 2023 für die Öffentlichkeit zugänglich ist.
Das NAWAREUM soll zwischen Wissenschaft und Gesellschaft vermitteln und die Menschen einladen, die faszinierende Erfahrungswelt der nachwachsenden Rohstoffe und erneuerbaren Energien zu ergründen sowie Mittel und Lösungen für die Welt von morgen zu erproben. Im Rahmen einer "Highlight-Führung" konnte die Besuchergruppe der FU und JU Freyung einen guten Überblick über die Ausstellung und die abgebildeten Themenkomplexe aus den Bereichen Nachhaltigkeit, Natur, Klimawandel, nachwachsende Rohstoffe und erneuerbare Energien erlangen, wobei allen voran die Konzeption als Mitmach-Museum als gelungen erachtet wurde.
Informierten sich über die Inhalte sowie die didaktischen Ansätze des neuen Museums für nachwachsende Rohstoffe: (von links nach rechts) FU-Ortsvorsitzende Johanna Kössl, Martin Höppler, Jaroslava Pongratz, JU-Ortsvorsitzender Christoph Weishäupl und Sabrina Schott vor einem Modell der Sonne im NAWAREUM.
"Die Ausstellung ermöglicht es dem Besucher Zukunftstechnologien mit Spaß und Experimentier-freude selbst zu ergründen", wie FU-Ortsvorsitzende Johanna Kössl berichtet.
Auf drei Etagen bietet das NAWAREUM eine bunte Mischung aus Kunstwerken und Spielen, Natur und Technik sowie Wissen und Inspiration, wobei auf eine verständliche und transparente Aufbereitung wissenschaftlicher Erkenntnisse und Lösungsansätze geachtet wurde. So können kleine und große Besucher beispielsweise mit verschiedenen Energieformen an einer Kugelbahn experimentieren oder unterschiedliche Wasserkraft-Turbinen und Windräder testen. Spielerisch werden den unterschiedlichen Zielgruppen zudem Mittel und Wege vermittelt, den eigenen Alltag klimafreundlich zu gestalten. "Von interaktiven Displays bis hin zu lebensechten Darstellungen der heimischen Flora und Fauna bietet das NAWAREUM eine abwechslungsreiche und lehrreiche Umgebung, die komplexe Sachverhalte auf verständliche Weise vermittelt", resümiert JU-Ortsvorsitzender Christoph Weishäupl.