Überraschung für die Direktion und das Bezirksklinikum gelungen.
Bereits im letzten Jahr wurde der Christbaum am Klinikgelände mit Kugeln und handgemachten Schmuckstücken verziert. Krankenhausdirektor Uwe Böttcher äußerte den Wunsch, die Dekoration für den Christbaum zu erweitern. In der Arbeits- und Ergotherapie der Forensischen Klinik unter der Leitung von Herrn Raimund Völkl nahm man sich den Wunsch zu Herzen. Mit seinem Team und den Patienten der Arbeitstherapie wurde eine Weihnachtskrippe angefertigt. Das Team überraschte Krankenhausdirektor Uwe Böttcher und den Ärztlichen Direktor Prof. Dr. med. Johannes Hamann mit der selbstgebauten Weihnachtskrippe, die ihren Platz unter dem Christbaum findet.
Die Krippe sowie die Figuren wurden von den Patienten und Mitarbeitern individuell und in Handarbeit gestaltet. Nachhaltigkeit hatte einen hohen Stellenwert bei dem etwa 4-wöchigen Projekt. Es wurde hauptsächlich Einweg-Palettenholz verwendet. „Von der Küche durften wir Obstkisten haben, welche wir z.B. für die Dachschindeln verwendeten. Außerdem waren wir gemeinsam mit den Patienten am Gelände unterwegs, um Naturmaterialien, wie Steine, Stöcke und Moos zu sammeln. Die Gärtnerei stellte uns Moos für den Untergrund und Heu für den Dachboden zur Verfügung.“, so Ergotherapeutin Saskia Draxinger. Die Patienten konnten sich freiwillig für das Projekt „Weihnachtskrippe“ anmelden. Der soziale Aspekt stand hierbei im Vordergrund.
v.l. Ergotherapeutin Saskia Draxinger, Krankenhausdirektor Uwe Böttcher, Ergotherapeutin Sofia Papadopoulou, stelv. Leiter Arbeits- und Ergotherapie Josef Maier, Ärztlicher Direktor Prof. Dr. med. Johannes Hamann
Der Blick unter den Baum zeigt, dass sich die Arbeit gelohnt hat. „Das positive Feedback gibt Anreiz zur Erweiterung in den nächsten Jahren“, so Uwe Böttcher. Denn die Krippe unter dem geschmückten Baum trifft auf hohen Zuspruch von Mitarbeitern, Patienten und Besuchern.
Bezirksklinikum Mainkofen
