Schul-IT: Digitale Bildung für eine moderne Zukunft

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06.08.2023
Passau

80 neue Clients an der Wirtschaftsschule Passau

 

Im Rahmen der Förderrichtlinie des Freistaates Bayern „digitale Bildungsinfrastruktur an bayerischen Schulen“ (dBIR) wurden kürzlich durch die Stadtverwaltung insgesamt 80 neue Clients für die Staatliche Wirtschaftsschule Passau beschafft, darunter 68 strom- und platzsparende PC-Systeme mit neuen Monitoren sowie 12 Notebooks für Wechselarbeitsplätze.

„Eine gut ausgestattete Schul-IT bildet die Basis für eine interaktive und individuelle Lerngestaltung, die den unterschiedlichen Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler gerecht wird. Die Stadt hat in den vergangenen Jahren rund 3,7 Mio. € aufgewandt um die Schulen modern auszustatten. Auch weiterhin werden wir unseren Teil dazu beitragen, dass die Kinder und Jugendlichen in unseren Schulhäusern gute Voraussetzungen vorfinden.“, so Oberbürgermeister Jürgen Dupper.

In den Osterferien wurde in der Wirtschaftsschule die Hardware ausgetauscht und dabei die Arbeits- und Projekträume der dort angesiedelten „Übungsfirmen“ erneuert. Im Rahmen des Unterrichts werden hier Unternehmensabläufe mit weiteren Übungsfirmen an anderen Schulen und Standorten simuliert.

Die 80 neuen Clients wurden gemeinsam mit den PC-Systemen der drei weiteren bestehenden Computerräume der Wirtschaftsschule an die zentrale IT der Stadtverwaltung angebunden. Dies ermöglicht einen reibungslosen Betrieb der Geräte sowie einen gezielten und schnelleren Support durch die Stadtverwaltung, da die PCs nun vom Rathaus aus gewartet und betreut werden können.

 

Oberbürgermeister Jürgen Dupper (4. von links) verschaffte sich mit (v.l.) Projektkoordinator Jörg Hachmeier vom städtischen Hauptamt, Hauptamtsleiter Robert Firmhofer, Schulleiter Robert Lindner sowie dem stellvertretenden Schulleiter Matthias Schmid (hinten in der Mitte) im Beisein von Schülern und Lehrern einen Überblick über das Projekt an der Wirtschaftsschule Passau.
Oberbürgermeister Jürgen Dupper (4. von links) verschaffte sich mit (v.l.) Projektkoordinator Jörg Hachmeier vom städtischen Hauptamt, Hauptamtsleiter Robert Firmhofer, Schulleiter Robert Lindner sowie dem stellvertretenden Schulleiter Matthias Schmid (hinten in der Mitte) im Beisein von Schülern und Lehrern einen Überblick über das Projekt an der Wirtschaftsschule Passau.

 

Die Schüler sowie auch die Lehrer haben dadurch die Möglichkeit, sich personalisiert an den Geräten innerhalb der schulinternen Netzwerkinfrastruktur anzumelden. Sie müssen dabei nicht auf ihre bekannte Oberfläche verzichten und können so auf personalisierte Daten zugreifen sowie gemeinsam an Dateien arbeiten. Die Lehrer können mit Hilfe eines Systems zur Computerraumsteuerung gezielt auf Fragen der Schüler eingehen, die Oberflächen teilen und beispielsweise im Unterricht mit der gesamten Klasse die Inhalte besprechen. Es können darüber hinaus Arbeitsgruppen gebildet und Klassenarbeiten online abgehalten werden, wobei die Schüler an ihrem zugewiesenen Computer individuell arbeiten können.

Für die Stadt Passau stehen im Rahmen des Förderprogramms „DigitalPakt Schule – Regionale Maßnahmen“ ca. 440.000 Euro vom Land Bayern zur Verfügung. Förderfähig sind demnach Maßnahmen, die einen regionalen Charakter aufweisen und im Falle der städtischen Schulen nicht nur eine Schule im Einzelnen betrifft, sondern auf mehrere Schulen übergreift. Diese finanziellen Mittel sollen dazu dienen, regionale IT-Systeme zu entwickeln, die regionale Werkzeuge, regionale Dienste sowie regionale Strukturen für die professionelle Administration und Wartung digitaler Infrastrukturen im Zuständigkeitsbereich von Schulaufwandsträgern umfassen. Insbesondere auch Vorhaben, sofern schulbezogene digitale Infrastrukturen in regionalen Rechen- und Dienstleistungszentren (regionale Einheiten) zusammengeführt werden (regionale Maßnahmen). Zusätzlich wurden 10% der förderfähigen Kosten durch den Haushalt der Stadt Passau bereitgestellt.


- SB


Stadt PassauPassau

Quellenangaben

Stadt Passau

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