Die Marienstatue wacht nun wieder über dem Freyunger Krankenhaus, wie sie es schon seit sehr langer Zeit tut. Gestiftet wurde diese von den Mallersdorfer Schwestern, die ab dem Jahre 1881 in Freyung wirkten. Ursprünglich zierte die Mutter Gottes die Krankenhauskapelle und wurde im Jahre 1979 nach dem Neubau des Klinikgebäudes in das Türmchen des vormaligen Krankenhauses integriert. Die Mallersdorfer Schwestern unter Leitung von Oberin Sr. M. Quiniberta hielten den Platz in Ehren und zierten die Mariennische stets mit frischen Blumen. Für die Erweiterung des Krankenhauses Freyung musste der Standort des Türmchens allerdings verändert werden. Auch Landrat Sebastian Gruber wollte das Marientürmchen mitsamt der Statue erhalten - ist es doch Wahrzeichen und Zeuge der Freyunger Krankenhausgeschichte. Zu ihrem eigenen Schutz wurde die Maria während der Erweiterungsarbeiten an einem sicheren Ort in den Räumen der Medizintechnik im Untergeschoß des Altbaus verwahrt. Der Räumlichkeiten des Erweiterungsbaus sind nun schon seit geraumer Zeit in Betrieb, der Vorplatz des Krankenhauses wurde hübsch angelegt und das Türmchen restauriert. Und nun durfte auch Maria wieder zurück an ihren angestammten Platz. Im Marientürmchen auf dem Vorplatz beschützt sie fortan wieder Patienten, Mitarbeiter und Angehörige. Für sie und die Freyunger Anrainer gehört sie einfach dazu, ihre Maria.
Ziert fortan den hübschen Vorplatz des Freyunger Krankenhauses und wacht über Patienten und Mitarbeiter: Die Maria.