Eine Erleichterung für die Feuerwehren im südlichen Landkreis Freyung-Grafenau

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22.09.2019
Jandelsbrunn, Heindlschlag

Damit die Feuerwehrleute im Ernstfall ihren Dienst verrichten können, sind funktionierende Einsatzgeräte unabdingbar. Seit vergangenem Jahr gibt es mit der Atemschutzpflegestelle in der alten Schule in Heindlschlag eine neue Anlaufstelle in diesem Zusammenhang. Dort werden für Feuerwehren im südlichen Landkreis Freyung-Grafenau alle Gerätschaften rund um den Atemschutz nach Gebrauch wieder in Einsatzbereitschaft versetzt. Bei einer ausführlichen Führung durch die Atemschutzpflegestelle konnten sich unter anderem Landrat Sebastian Gruber und der Bürgermeister der Gemeinde Jandelsbrunn Roland Freund von der Leistungsfähigkeit der Pflegestelle überzeugen. Landrat Gruber zeigte sich beeindruckt von der Einrichtung und dem Engagement der Feuerwehrleute vor Ort. Gruber erklärte: „Diese Investition der Gemeinde Jandelsbrunn ist eine ganz klare Bereicherung und eine Erleichterung für die Feuerwehren im südlichen Landkreis Freyung-Grafenau“.

Kreisbrandmeister Martin Bauer führte Landrat, Bürgermeister und weitere Gäste durch die Räumlichkeiten der Atemschutzpflegestelle und erklärte den Ablauf von der Anlieferung der Geräte im sogenannten Schwarzbereich, über die Reinigung der kontaminierten Geräte und Masken nach Einsätzen, bis hin zum gepflegten und gereinigten Gerät. Auch den Kompressor, der die Atemluft nach DIN produziert, konnten die Gäste genauer in Augenschein nehmen. Bauer erläuterte außerdem die Funktionsweise der dazugehörigen Füllleiste, an der die verschiedenen Atemschutzflaschen dann mit 300 bar gefüllt werden.
Florian Scharinger und Wolfgang Pauli, die in der Atemschutzpflegestelle arbeiten, erklärten den Besuchern die Funktionsweise des Prüfstandes in der Praxis. Sie zeigten einen kompletten Gerätecheck, bei dem alle zu prüfenden Parameter eines Atemschutzgerätes kontrolliert und protokolliert werden.

Jede Menge Informationen rund um die Funktionsweise der Atemschutzpflegestelle in der alten Schule in Heindlschlag hatten (von rechts nach links) Kreisbrandmeister Martin Bauer, Wolfgang Pauli und Florian Scharinger für Landrat Sebastian Gruber, Kreisbrandrat Norbert Süß, Kreisbrandmeister-Atemschutz Norbert Schneider, Bürgermeister Roland Freund, zweiten Bürgermeister Klaus Tanzer und Thomas Thurnreiter.Jede Menge Informationen rund um die Funktionsweise der Atemschutzpflegestelle in der alten Schule in Heindlschlag hatten (von rechts nach links) Kreisbrandmeister Martin Bauer, Wolfgang Pauli und Florian Scharinger für Landrat Sebastian Gruber, Kreisbrandrat Norbert Süß, Kreisbrandmeister-Atemschutz Norbert Schneider, Bürgermeister Roland Freund, zweiten Bürgermeister Klaus Tanzer und Thomas Thurnreiter.


Zusammen mit Landrat und Bürgermeister waren Kreisbrandrat Norbert Süß, zweiter Bürgermeister Klaus Tanzer, Kreisbrandmeister Atemschutz Norbert Schneider und Thomas Thurnreiter vom Sachgebiet 30 im Landratsamt in die Atemschutzpflegestelle in der alten Schule in Heindlschlag gekommen.

Bürgermeister Roland Freund erläuterte den Anwesenden die Nachnutzung der alten Schule in Heindlschlag, welche Vereine und Abordnungen dort Einzug gehalten haben. Er schilderte die Planungsphase der Atemschutzpflegestelle bis hin zur Fertigstellung und dankte Kreisbrandrat Süß und der Regierung von Niederbayern für die Unterstützung bei dieser Maßnahme. Dank gab es auch von Landrat Sebastian Gruber für die ausführliche Führung und für die Bereitschaft der Gemeinde Jandelsbrunn diese wichtige Einrichtung für den südlichen Landkreis Freyung-Grafenau zu realisieren.


- SB


Landratsamt Freyung-GrafenauFreyung

Quellenangaben

Landratsamt Freyung-Grafenau

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