Die Freien Wähler Spiegelau besuchten den Bayerischen Landtag in München und trafen dort auf den regional zuständigen Abgeordneten der Freie Wähler Landtagsfraktion, Martin Behringer. Im historischen Maximilianeum nutzten die Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit zu einem intensiven Austausch über generationsübergreifende Zukunftsthemen wie Rentenfragen, Bildung und die regionale Infrastruktur.
Bereits am Vormittag erkundete die Gruppe entweder den Viktualienmarkt oder den Marienplatz, bevor sie entlang der Maximiliansstraße – vorbei an historischen Gebäuden und exklusiven Boutiquen – zum Maximilianeum spazierte. Dort empfing sie der Besucherdienst des Bayerischen Landtags und gab einen umfassenden Einblick in die Geschichte des Hauses. Das Gebäude wurde 1857 von König Maximilian II. als Stätte historischer und künstlerischer Bildung sowie als Sitz einer Studienstiftung gebaut und dient seit 1949 als Sitz des Bayerischen Parlaments. Bei Bauarbeiten im Jahr 1998 wurde der Grundstein des Maximilianeums samt vergoldetem Zylinder, historischen Plänen und Urkunde wiederentdeckt – ein eindrucksvolles Zeugnis politischer Tradition.

Besuchergruppe der Freien Wähler Spiegelau gemeinsam mit MdL Martin Behringer im Plenarsaal des Bayerischen Landtags.
Im Austausch mit MdL Martin Behringer wurden zahlreiche aktuelle Themen diskutiert: Energiepolitik, Sorgen und Fragen der Bevölkerung rund um Windkraft und ein mögliches Atommülllager im Bayerischen Wald sowie die Bedeutung barrierefreier Bauweisen – auch für private Bauherren. Darüber hinaus ging es um Fördermöglichkeiten in der Region, insbesondere im Bereich barrierefreies Wohnen, sowie um Fragen zur Energieversorgung vor Ort, etwa zu Solaranlagen und Windkraft.
Die Besucherinnen und Besucher erhielten außerdem Einblicke in die Arbeitsabläufe eines Landtagsabgeordneten und in die Entstehung politischer Entscheidungen. Viele Fragen, lebhafte Diskussionen und neue Informationen machten den Besuch zu einem bereichernden Erlebnis.
Die Freien Wähler Spiegelau betonten die Bedeutung dieses direkten Dialogs: Konkrete Erfahrungen und Anliegen aus der Praxis können so unmittelbar in politische Prozesse einfließen. „Unsere Region steht für Bodenständigkeit, Handwerk und Innovation. Politik muss diese Werte aufnehmen, generationenübergreifende Lösungen schaffen und Vertrauen durch Transparenz gewinnen“, erklärte Kurt Hobelsberger.
MdL Martin Behringer ergänzte: „Das Maximilianeum steht für Lern- und Dialogbereitschaft. Wir setzen auf konstruktiven Austausch zwischen Politik, Kultur und Bürgerinnen und Bürgern, um gemeinsam gute Antworten auf kommende Herausforderungen zu finden.“

MdL Martin Behringer