Eine besondere Gelegenheit zur gelebten Demokratie bot sich fast 100 Bürgerinnen und Bürgern aus dem Landkreis Freyung-Grafenau: Auf Einladung des Bayerischen Landtags und von MdL Martin Behringer durften sie das Maximilianeum in München besuchen – den Ort, an dem Bayerns Gesetze entstehen.
Rund 65 Teilnehmende der Wolfsteiner Werkstätten sowie etwa 30 weitere interessierte Bürger erlebten eine informative und barrierefreie Führung durch die eindrucksvollen Säle und Räume des Parlaments. Nach einem freundlichen Sicherheitscheck und einem gemeinsamen Mittagessen in der Landtagsgaststätte startete die Gruppe mit einem Film zur Geschichte und Aufgabe des Landtags. Es folgten spannende Einblicke durch den Führungsdienst.
Ein Highlight war der Besuch des Plenarsaals, wo die Gäste selbst auf Abgeordnetenstühlen Platz nehmen durften. MdL Martin Behringer übernahm am Rednerpult die Moderation, beantwortete Fragen und lud zum politischen Austausch ein. Dabei kamen ganz konkrete Anliegen zur Sprache – von Mindestlohn in Behinderteneinrichtungen über Inklusion, Kommunalfinanzen und Lehrermangel bis hin zu Straßenumleitungen und Umgang mit Biberschäden.

Fast 100 Bürgerinnen und Bürger mit mindestens ebenso vielen Anliegen erlebten einen eindrucksvollen Besuch im Bayerischen Landtag auf Einladung von MdL Martin Behringer.
„Demokratie findet sehr stark von unten nach oben statt“, betonte Behringer. Das Petitionsrecht und die Bürgernähe seien wichtige Instrumente, um politische Themen in die Entscheidungsprozesse zu bringen. Deshalb seien solche Besuche auch so wertvoll.
Zum Abschluss konnten die Besucher noch die Büros der Fraktion der Freien Wähler sowie das Abgeordnetenzimmer Behringers besichtigen – wo die Realität des politischen Alltags mit konzentrierter Sacharbeit und direktem Bürgerkontakt sichtbar wurde.
Ausgestattet mit neuen Eindrücken, Informationsmaterialien und einer Landtagsanstecknadel kehrten die Teilnehmenden am Nachmittag mit mehr Verständnis für die parlamentarische Arbeit zurück in den Bayerischen Wald – und mit dem Gefühl, dass Politik nicht nur im Plenarsaal, sondern auch durch persönliche Begegnungen und konkretes Interesse lebt.

MdL Martin Behringer