Die Eisenbahn fährt unter dem Lusenschutzhaus vorbei

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05.11.2025
Bayerisch Eisenstein
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Für den jüngsten Kulturausflug des Bayerischen Wald-Vereins Sektion Grafenau organisierte Kulturwartin Roswitha Prasser eine Fahrt mit der Waldbahn von Grafenau nach Bayerisch Eisenstein. Auf dem Programm standen die NaturparkWelten im Grenzbahnhof sowie das Galeriehaus „Kunsträume grenzenlos“.

 

Eine Gruppe von Vereinsmitgliedern steht gemeinsam in einer Ausstellungshalle neben einer Holzskulptur und lächelt in die Kamera.
Hartwig Löffelmann, Geschäftsführer des Naturparks Bayerischer Wald (8.v.r.), und die Kulturwartin des Waldvereins Grafenau, Roswitha Prasser (7.v.r.), freuten sich über das große Interesse der Vereinsmitglieder, die von der Vielfalt der Ausstellungen in den NaturparkWelten im Grenzbahnhof Bayerisch Eisenstein schwer beeindruckt waren.

 

Nach einer knapp einstündigen Zugfahrt mit Umstieg in Zwiesel begrüßte Diplom-Forstwirt Hartwig Löffelmann, Geschäftsführer des Naturparks Bayerischer Wald, die 23 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in historischer Eisenbahnuniform. Er führte die Gruppe durch die fünf Ausstellungsebenen der NaturparkWelten, die die Vielfalt des Bayerischen Waldes eindrucksvoll darstellen: den Naturpark Bayerischer Wald, das Europäische Fledermausmuseum, die Ausstellung „König Arber“, das Ostbayerische Skimuseum sowie die Abteilung zur Geschichte der Eisenbahn. Besonders faszinierte die größte Modelleisenbahn Ostbayerns im Dachgeschoss, auf der das „Grüne Dach Europas“ detailreich im Maßstab 1:87 nachgebaut wurde. Auch der Lusengipfel mit Kreuz und das Lusenschutzhaus – Eigentum der Sektion Grafenau – sind dort liebevoll integriert.

 

Besucherinnen und Besucher schlendern durch eine helle Dachgalerie mit Holzbalkendecke, in der zahlreiche Kunstwerke ausgestellt sind.
Auf drei Etagen bis unters Dach konnten die Vereinsmitglieder des Waldvereins Grafenau im Galeriehaus „Kunsträume grenzenlos“ zeitgenössische Kunst bewundern.

 

Nach der Führung stärkten sich die Ausflügler in der Schmugglerhütte, bevor es weiter in das Galeriehaus „Kunsträume grenzenlos“ ging. Das denkmalgeschützte Gebäude, ein ehemaliges Postamt aus den 1920er Jahren, wurde 2010 umfassend saniert und 2013 als modernes Kunstzentrum eröffnet. Kurator Fritz Bauer führte die Gruppe durch die Dauerausstellung und die aktuelle Sonderausstellung „Weibliche Perspektiven“ und berichtete über die Entstehung und Bedeutung dieses grenzüberschreitenden Kulturprojekts.

 

Eine Gruppe von Menschen steht um ein großes Landschaftsmodell im Inneren eines Museums, an den Wänden hängen großformatige Naturfotografien..jpg
Der Kulturausflug führte die Grafenauer Waldvereinsmitglieder auch in die NaturparkWelten im Grenzbahnhof Bayerisch Eisenstein.

 

Schwer beeindruckt von den historischen und kulturellen Schätzen, die der Grenzbahnhof und das Galeriehaus zu bieten haben, traten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am späten Nachmittag mit der Waldbahn die Rückreise nach Grafenau an.

 

Eine detailreiche Modelleisenbahnanlage zeigt den Lusengipfel mit Kreuz und das Lusenschutzhaus im Miniaturformat, umgeben von Bäumen und Felsen.
In der größten Modelleisenbahn Ostbayerns, die sich im Dachgeschoss des Grenzbahnhofs Bayerisch Eisenstein befindet, wurde auch der Lusengipfel mit Kreuz und das Lusenschutzhaus liebevoll integriert.

 

Mehr Informationen zum Waldverein und seinen Aktivitäten unter www.waldverein-grafenau.de.


- JS


Roswitha Prasser Werbe- und PR-AgenturRoswitha Prasser Werbe- und PR-Agentur

Quellenangaben

Roswitha Prasser, Bayerischer Wald-Verein Sektion Grafenau

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