Die Pfaffinger Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Passau wurde erneut für ihre qualifizierten freiwilligen Umweltleistungen ausgezeichnet. Bürgermeister Andreas Rother überreichte in Vertretung des Bayerischen Umweltministers Thorsten Glauber die Urkunde des Umwelt- und Klimapakts Bayern an Dr. Markus Pfaffinger und die Verantwortlichen des Unternehmens.
Die erste Auszeichnung erhielt das traditionsreiche Unternehmen bereits im Jahr 2020. Die Teilnahme am Umwelt- und Klimapakt Bayern unterstreicht die freiwillige Verpflichtung zur Ressourcenschonung und zum Einsatz umweltschonender Technologien. „Die Pfaffinger Unternehmensgruppe ist mittlerweile ein fester Bestandteil dieses Pakts und zeigt, wie Unternehmen nachhaltige Lösungen entwickeln können“, betonte Bürgermeister Rother.
Besonders hervorzuheben ist die Zertifizierung nach der internationalen Umweltmanagementnorm ISO 14001. Diese Norm definiert weltweit anerkannte Anforderungen an ein Umweltmanagementsystem und trägt dazu bei, Energie- und Ressourceneffizienz zu steigern sowie betriebliche Verfahren zu optimieren. So profitiert nicht nur die Umwelt, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens.

Bürgermeister Andreas Rother (2. von rechts) gratuliert Dr. Markus Pfaffinger (3. von rechts) sowie Andreas Freisinger und Niklas Kolmer von der Pfaffinger Unternehmensgruppe zur erfolgreichen Teilnahme am Umwelt- und Klimapakt Bayern.
Ein Beispiel für den nachhaltigen Einsatz innovativer Technik ist das kombinierte Hochdruck-Saug- und Spülfahrzeug mit integrierter Wasserrückgewinnung. Es reduziert den Trinkwasserverbrauch bei der Reinigung von Abwasserkanälen erheblich, da das abgesaugte Wasser gefiltert und wiederverwendet wird.
Die Pfaffinger Unternehmensgruppe wurde 1855 gegründet und befindet sich mittlerweile in der fünften Generation im Familienbesitz. Mit mehr als 750 Mitarbeitern an Standorten in ganz Deutschland erwirtschaftet das Unternehmen einen Jahresumsatz von rund 190 Millionen Euro.

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