Jetzt ist es bald so weit: Mit dem Übertritt in die Schule beginnt für die großen Kinder des Kindergartens St. Elisabeth in Schönberg eine neue Lebensphase. Doch bevor der Ernst des Lebens beginnt, ging es noch auf eine spannende Exkursion in die Natur – ins Haus zur Wildnis.
Die vom Schulanfänger-Team organisierte Abenteuerreise führte die 37 Vorschulkinder mit Bus und Bahn nach Lindberg. Dort angekommen, stärkten sich die kleinen Entdecker zunächst in der eigenen Mensa. Gut versorgt und voller Vorfreude machten sie sich auf, die Natur hautnah zu erleben.

Die Becherlupe tat gute Dienste dabei, die kleinsten Lebewesen der Region groß raus kommen zu lassen.
Bereits die Fahrt durch die tiefen Wälder war ein aufregendes Erlebnis. In Lindberg angekommen, wurden sie von einem Waldführer empfangen, der ihnen nicht nur große Tiere zeigte, sondern auch die vielen kleinen Zusammenhänge eines Ökosystems erklärte. Mit der Becherlupe ausgestattet und beim Rundgang durch die Ausstellung des Hauses zur Wildnis entdeckten die Kinder verborgene Lebensräume und winzige Bewohner des Waldes.
Nach vielen neuen Eindrücken und spannenden Erkenntnissen meldete sich schließlich der Hunger. Die Rückfahrt wurde durch einen Stopp an einer beliebten Pommes-Raststätte versüßt – eine willkommene Stärkung für alle.

Mit Bus und Bahn ging es in die Wildnis hinein und über einen Pommes-Stopp wieder nach Hause.
Zurück im Kindergarten warteten bereits die Eltern, die mit einer Beamerschau über die Expedition ihrer Kinder informiert wurden. Leiterin Dani Luksch erzählte dabei die Geschichte, wie aus kleinen Krabblern nun langsam flügge Schmetterlinge werden, die bereit sind, die Welt außerhalb des Kindergartens zu entdecken.
Mit dem Abschlusstanz „Tschüss und Aufwiederseh’n“ endete ein unvergesslicher Tag – und bald auch ein ereignisreiches Kindergartenjahr mit Blick auf neue Schulhorizonte.

Markt Schönberg