Im Rahmen seines jüngsten Monatstreffens hat sich der CSU-Ortsverband Freyung über den aktuellen Sachstand und die geplanten Ausbauschritte am Polizeilichen Fortbildungs- und Tagungszentrum auf dem Geyersberg informiert. Die interessierten Mitglieder um Ortsvorsitzenden Otto Christoph erhielten einen kompakten Überblick über die bisher erfolgten Maßnahmen sowie die nächsten baulichen und organisatorischen Schritte zur schrittweisen Vollinbetriebnahme.
Nach dem Ankauf des Areals der ehemaligen Klinik Bavaria durch den Freistaat Bayern im Frühjahr 2024 wurde das Gebäude Haus 3 zügig als erste Betriebsstufe in Betrieb genommen. Es wurden dort klassische Seminar- und Büroräume eingerichtet, in denen seit Herbst 2024 regelmäßig Tagesseminare für Polizeibedienstete aus Niederbayern stattfinden. Polizeihauptkommissar Andreas Fuchs betonte: „Diese erste Stufe markiert einen wichtigen Meilenstein für den Standort Freyung.“

Bei einem Ortstermin im Polizeilichen Fortbildungs- und Tagungszentrum auf dem Geyersberg informierten sich Mitglieder des CSU-Ortsverbandes Freyung über den aktuellen Sachstand und die nächsten Ausbauschritte. Der Liegenschaftsverantwortliche Polizeihauptkommissar Andreas Fuchs führte in die Planungen ein und stand für Rückfragen zur Verfügung.
Langfristiges Ziel sei ein umfassender Seminarbetrieb mit Übernachtungsmöglichkeiten und moderner Infrastruktur für bis zu 4.000 Teilnehmende pro Jahr. Hierfür sind weitere bauliche Etappen notwendig. In einem nächsten Schritt sollen Patientenzimmer in Haus 1 zu zeitgemäßen Gästezimmern umgebaut werden, um ab 2027 mehrtägige Veranstaltungen durchführen zu können.
Parallel dazu ist der Abriss von Haus 2 vorgesehen, da eine Sanierung wirtschaftlich nicht sinnvoll erscheint. An dessen Stelle ist im Endausbau ein neues Lehrsaal- und Sportgebäude mit modernen Tagungsräumen und hochwertigen Sporträumen geplant. Als planerisches Vorbild dient der Standort des Fortbildungsinstituts in Ainring.
Die Mitglieder des CSU-Ortsverbandes zeigten sich erfreut über die Fortschritte, betonten aber die Wichtigkeit einer nachhaltigen und qualitativ hochwertigen Umsetzung. Ortsvorsitzender Otto Christoph unterstrich, dass trotz angespannter Haushaltslage mit einem durchdachten Etappenplan und gezielten Sanierungsmaßnahmen ein attraktiver Standort entstehen könne. Auch Stadtrat Dr.-Ing. Sebastian Weber betonte die Notwendigkeit ergänzender Freizeit-, Sport- und Verpflegungsangebote für mehrtägige Seminare.
Abschließend bekräftigte der CSU-Ortsverband seine Unterstützung für das Projekt. Stadträtin Johanna Kössl hob die Bedeutung für die gesamte Region hervor – sei es durch neue Arbeitsplätze, erhöhte Übernachtungszahlen oder Impulse für den Tourismus. Das Treffen diente nicht nur der Information, sondern auch dem Austausch über die nächsten Etappenziele. Der Verband will die Entwicklung weiterhin aktiv begleiten.
