Man spürte sofort das vertraute Verhältnis zwischen MdL Martin Behringer und Bürgermeister Muhr bei Behringers Antrittsbesuch in Kirchberg. Die beiden kennen sich bereits aus ihrer früheren politischen Zusammenarbeit als Bürgermeister.
In den letzten Jahren hat Kirchberg ein beachtliches Wachstum erlebt. Mit dem Bau von zwei neuen Wohnblöcken mit Eigentumswohnungen und der Eröffnung des Wohnkomplexes „Betreutes Wohnen“ wurden die Weichen für diese Entwicklung erfolgreich gestellt. Obwohl das Interesse an den Bauplätzen im Baugebiet Untermitterdorf derzeit aufgrund gestiegener Baupreise und Zinsen stockt, zeigt sich der Bürgermeister optimistisch: „Sobald sich die Situation ändert, sind wir vorbereitet.“
Des Weiteren wurde der Kindergarten erweitert, sodass nun rund 180 Plätze für Kinder zur Verfügung stehen. Behringer lobte diese Maßnahme als hoffnungsvolles Signal für kommende Generationen.
Die Gemeinde ist mit der Infrastruktur zufrieden, die in den letzten drei Jahren durch bedeutende Investitionen in das Wasserleitungs-, Abwasser- und Straßennetz verbessert wurde. Ohne die Förderung durch den Freistaat Bayern wäre dies für die Gemeinde nicht umsetzbar gewesen. „Es ist essenziell, dass diese Förderprogramme weiter bestehen bleiben“, betonte Muhr. Martin Behringer bestätigte, dass dieser Wunsch von nahezu allen Bürgermeistern und Bürgermeisterinnen geteilt wird. Er hat sich zum Ziel gesetzt, stets ein verlässlicher Ansprechpartner für die Gemeinden zu sein und versprach, sich für ihre Anliegen einzusetzen.
Trotz dieser Erfolge sieht die Gemeinde Herausforderungen in der Personalsuche, sowohl für ansässige Firmen als auch in der Gemeindeverwaltung, vor allem aufgrund der hohen Fluktuation unter jungen Arbeitnehmern.
MdL Martin Behringer bedankte sich für die Einblicke in die Gemeinde Kirchberg, vor allem in die bemerkenswerte Entwicklung und hofft, dass Muhr trotz des Konjunktureinbruchs die Erfolgsgeschichte der Gemeinde fortschreiben kann.