Warum Papier sparen im Unternehmen nicht nur Papier spart

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31.01.2024
Passau

Im Privaten ist das Smartphone und die digitale Abwicklung von Prozessen, wie dem Onlinebanking, die Kommunikation per Email, bis hin zur Onlinefrankierung von Briefen per #Code, nicht mehr wegzudenken. Im Unternehmen jedoch sind noch viele Prozesse seit jeher auf Papier, Aktenordner stehen in den Büros und mehrfache Unterschriften sind nötig.

 

Digitale Lösungen bieten hier enorme Potenziale. Durch deren Einsatz wird nicht nur Papier eingespart, sondern auch eine effizientere und nachhaltigere Arbeitsweise ermöglicht. Prozesse werden schlanker, sicherer, nachvollziehbarer und eben digital.

Die ersten Schritte weg vom Papier können dabei in vielen Bereichen des Unternehmens erfolgen, im Folgenden ein paar Beispiele.

 

Bei der Anlieferung von Waren entsteht viel Papierablage. Doppelte Ausfertigungen, Unterschriften, Vermerke etc. All das deckt das StartUp Vestigas aus Eggenfelden mit seiner digitalen Lösung ab - sicher, nachvollziehbar und vollkommen papierlos.

Ein allgemeinerer Ansatz ist der automatisierte Umgang mit Dokumenten, wie Rechnungen, Belegen etc. Eingehende Dokumente im Unternehmen müssen zunächst auf bestimmte Merkmale analysiert und bewertet und anschließend klassifiziert und abgelegt werden. Diese manuellen Prozesse sind sehr langwierig und fehleranfällig. Dem entgegen stehen digitale Lösungen, die all diese Schritte optimieren, wie bei der Lösung des StartUps Konfuzio.

Für Unternehmen spielt auch die Qualitätssicherung und der abgestimmte Arbeitsablauf eine wichtige Rolle. Zur Qualitätssicherung ist zum einen die Prüfung direkt beim Beschäftigten am Produkt bzw. an der Werkbank wichtig. Zum anderen muss auch die Definition der Prozessabläufe passen. Das StartUp testify(punkt)io aus Linz deckt beide Bestandteile in seiner Lösung ab und hilft so Transparenz, Effizienz und Standards in Unternehmensabläufe zu integrieren - und das völlig digital.

 

Es gibt viele Möglichkeiten, die Papierflut im Unternehmen einzudämmen. Die Nutzung der Potenziale digitaler Lösungen in verschiedenen Unternehmensbereichen, bedeutet dabei nicht nur eine Zeit- und Ressourceneinsparung, sondern auch einen Beitrag zum Umweltweltschutz.

In der neuesten Ausgabe von Innovation.einfach.machen am 29 Februar stellen daher StartUps im Gründerzentrum, ihre digitalen Lösungen als Gegenpol zur Zettelwirtschaft in Unternehmen vor. Im Austausch zwischen StartUps und anwesenden Gästen werden Anwendungsfällen, Möglichkeiten, aber auch Herausforderungen diskutiert und Erfahrungen ausgetauscht. Organisiert wird diese Ausgabe der Veranstaltungsreihe wie gewohnt vom INN.KUBATOR, dem Gründerzentrum Passau, gemeinsam mit dem Wirtschaftsforum Passau.

Doch welche Technologien nutzen diese StartUps und wie genau funktioniert die digitale Abwicklung von Lieferscheinen, oder andere Prozesse?
Die Antwort hierauf wird bei der Folgeveranstaltung Innovation.einfach.erklärt am 14 März diskutiert. Menschen aus Wissenschaft und Wirtschaft geben einen Einblick in Bilderkennung & OCR und schaffen so ein Grundverständnis für die Technologie. So können Gäste auch eigene Anwendungsfälle im Unternehmen identifizieren und die Komplexität der Einführung neuer Technologien besser begreifen.

 

Mehr Informationen und Anmeldung unter: innkubator.de/events


- JS


INN.KUBATOR PASSAUPassau

Quellenangaben

INN.KUBATOR PASSAU

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