Frauengruppe Schönberg spendete 1000 Euro an den Sozialfonds
14 Sorten Punsch vom jugendfreien bis zur Feuerzangenbowle haben die Mitglieder der Schönberger Frauengruppe heuer für die Marktweihnacht „eingebraut“. Die versilberten sie zu einem Erlös von 1000 Euro, die nun direkt an den Sozialfonds Schönberg gespendet wurden.
Nach einer Corona- und Energiepause hatten Beate Fuchs, Gertraud Pongratz und Mitstreiterinnen für die gute Sache heuer wieder einen Stand übernommen und eine Tradition so wiederaufleben lassen. Die Frauengruppe war aus einer ehemaligen Mutter-Kind-Gruppe herausgewachsen. Weil sich alle so gut verstanden, blieb der Kreis zusammen, selbst wenn die Zwerge von damals mittlerweile erwachsen sind und langsam die Frauengruppe schon wieder selbst verjüngen. Das Motiv, sich gemeinsam für Kinder stark zu machen, ist dabei in die soziale Richtung gewachsen. Gertraud Pongratz betonte bei der Scheckübergabe, dass es ihnen ein wichtiges Anliegen sei, dass die 1000 Euro wirklich Menschen in Notlagen zugutekommen soll. Bürgermeister Martin Pichler versprach das gerne. Heuer werden in der Weihnachtszeit kleine Aufmerksamkeiten neben erwachsenen Bedürftigen auch an 25 Kinder ausgereicht, wozu das Geld hervorragend eingesetzt werden kann. Er betonte: „Jeder Beitrag ist ein wichtiger Beitrag, um auch so die Welt wenigstens ein bisschen besser zu gestalten.“
Bürgermeister Pichler freute sich über die stattliche Summe von 1000 Euro für den Sozialfonds, die Beate Fuchs (r.) und Gertraud Pongratz von der Schönberger Frauengruppe dabeihatten. Foto: Markt Schönberg