Mit neuen Duschräumen ist die Schönberger Badsanierung geschafft
Einer der größten Brocken kam zuletzt: Nachdem seit dem Jahr 2020 Schritt für Schritt das Erlebnisbad Schönberg saniert wurde, fanden die Arbeiten jetzt mit einem noch einmal größeren Bauabschnitt einen Abschluss. Die Duschräume und eine barrierefreie Toilette machen das „EBS“ wieder zur rundum „sauberen Sache“.
Das „Sonderförderprogramm zur Sanierung kommunaler Schwimmbäder in Bayern (SPSF)“ ermöglichte das mit einem Fördersatz von knapp 40 Prozent der anrechenbaren Kosten. Los ging es bis ins Jahr 2021 mit der Dacherneuerung. Damit es schön warm wird im Becken, waren dann die Solarabsorberschläuche dran. Türentausch, Fassadenerneuerung und Zaunbau sorgten für attraktive Optik und der „Einser“ der Sprungbrettanlage wurde schließlich 2022 abgehakt.
Bürgermeister Martin Pichler und Bademeister Daniel Peschl freuen sich, dass die Duschräume jetzt auf modernem Stand sind und das Nasse Vergnügen von Rutsche und Becken abrunden.
Heuer eröffnete das Schönberger Bad dann bereits mit dem fertigen „Finale“. Die Duschen schlugen hier mit annähernd 100.000 Euro zu Buche, galt es doch von Trockenbau bis Elektroarbeiten sowie von Fliesen bis Sanitärtechnik den wichtigen Bereich wieder komplett zeitgemäß aufzustellen. Zudem ist die Barrierefreiheit nun gewährleistet, so dass auch Rollifahrer oder Senioren bequem die Toiletten und Dusche nutzen können. Insgesamt wird die Schlussrechnung über die Jahre hinweg samt Planungskosten über 400 000 Euro betragen. Aber für Bürgermeister Martin Pichler ist es wichtig, dass die Bürger und Gäste des Marktes hier einen Freizeitspaß mit Qualität vorfinden, um Erholung auch nah und damit nachhaltig zu genießen. Diese kommunale Aufgabe ist kostenintensiv und spiegelt sich nicht völlig in den Eintrittspreisen wieder. Aber das ist Kommune und Freistaat wichtig, dass das Erlebnisbad Schönberg auch baulich „EBS G´scheit“s bleibt.