Flüchtiger springt in Donau – Kripo Passau zieht „dicken Fisch“ an Land
Um auch bei der Abholung der gelieferten Waren anonym zu bleiben, „kaufte“ sich der Tatverdächtige, zusammen mit einer 24-jährigen aus dem nördlichen Landkreis Passau die Zugangsdaten wiederum im „Darknet“.
Dem Kommissariat 11 - Cybercrime- der KPI Passau gelang es nun den „gefakten“ (missbrauchten) Packstations-Account zu identifizieren und die Abholung einer Sendung zu überwachen. Beim Zugriff konnte der Täter zwar flüchten, das Paket wurde aber sichergestellt. Es handelt sich um eine offensichtlich im Darknet bestellte Rauschgiftlieferung – ca. 100 g Marihuana.
Bei den folgenden Wohnungsdurchsuchungen konnte ein Teil der betrügerisch bestellten Kleidungsstücke aufgefunden werden. Zudem wurde etwas Chrystal-Speed aufgefunden.
Der von dem Duo verursachte Schaden beläuft sich nach derzeitigem Ermittlungsstand auf etwa 10.000 EUR in über 40 Fällen.
Die Ermittlungen der Kripo Passau in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Passau dauern an.
Medien-Kontakt: Polizeipräsidium Niederbayern, Pressesprecher Günther Tomaschko, KHK, 09421-868-1014
Veröffentlicht: 01.09.2017, 11.55 Uhr
Polizeipräsidium NiederbayernStraubingQuellenangaben
Polizeipräsidium Niederbayern
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