Junge Union Freyung-Grafenau auf den Spuren der Weltgeschichte

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01.11.2025
Freyung
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Eine Delegation der Jungen Union Freyung-Grafenau absolvierte eine mehrtägige Informationsreise nach Kairo, bei der die Themen Entwicklungszusammenarbeit, Wissenschaftsdiplomatie und Kulturgeschichte im Mittelpunkt standen. Im Austausch mit Vertretern deutscher Institutionen vor Ort – darunter das Deutsche Archäologische Institut (DAI) und die KfW-Entwicklungsbank – gewannen die Teilnehmenden vielfältige Einblicke in die Arbeit deutscher Einrichtungen in Ägypten.

 

Mit Dr. Christoph Schäfer, Direktor des Kairoer Büros der KfW, diskutierte die Gruppe aktuelle Schwerpunkte der Entwicklungszusammenarbeit, insbesondere in den Bereichen Wasserwirtschaft, erneuerbare Energien, Beschäftigung und Infrastruktur. „Hier wird deutlich, wie zielgenau Entwicklungsfinanzierung wirken kann“, so die stellvertretende Kreisvorsitzende Laura Dick. Auch im Bereich der beruflichen Bildung sei Deutschland ein wichtiger Partner: Eine gemeinsame Initiative soll jungen Ägypterinnen und Ägyptern bessere Berufsperspektiven eröffnen.

 

Eine Delegation der Jungen Union Freyung-Grafenau steht in einem Konferenzraum mit Vertretern der KfW-Entwicklungsbank in Kairo. Alle Beteiligten posieren für ein Gruppenfoto.
Die Delegation der Jungen Union Freyung-Grafenau im Austausch mit dem Direktor des Kairoer Büros der KfW-Entwicklungsbank, Dr. Christoph Schäfer (1. v. li.): (v. li. n. re.) Kreisgeschäftsführer Martin Höppler, stellv. Kreisvorsitzender Dr.-Ing. Sebastian Weber, Johannes Kainz, stellv. Kreisvorsitzende Laura Dick, Bezirksvorstandsmitglied Sebastian Graup, Jonas Höcker, der Leiter des Kairoer Büros der Hanns-Seidel-Stiftung, Thomas Schama, und Kreisvorsitzender Christoph Weishäupl.

 

Beim Besuch des Deutschen Archäologischen Instituts informierte Direktor Prof. Dr. Dietrich Raue über aktuelle Grabungsprojekte wie Elephantine bei Assuan oder das Heliopolis-Projekt in Kairo-Matariya. Dabei wurde deutlich, dass archäologische Forschung nicht nur Wissen schafft, sondern auch als Brücke der internationalen Verständigung dient. „Der Besuch beim DAI hat gezeigt, wie gemeinsame Forschung Vertrauen stiften und kulturelle Dialoge fördern kann“, so Delegationsmitglied Jonas Höcker.

 

Mehrere Mitglieder der Jungen Union Freyung-Grafenau stehen in einer Bibliothek zusammen mit einem Vertreter des Deutschen Archäologischen Instituts in Kairo. Hinter ihnen sind Bücherregale zu sehen.
Die Delegation der Jungen Union Freyung-Grafenau im Austausch mit dem Direktor der Kairoer Abteilung des Deutschen Archäologischen Instituts, Prof. Dr. Dietrich Raue (4. v. li.): Stellv. Kreisvorsitzender Dr.-Ing. Sebastian Weber (1. v. li.), Kreisgeschäftsführer Martin Höppler (2. v. li.), stellv. Kreisvorsitzende Laura Dick (3. v. li.), Bezirksvorstandsmitglied Sebastian Graup (4. v. re.), Jonas Höcker (3. v. re.), Kreisvorsitzender Christoph Weishäupl (2. v. re.) und Johannes Kainz (1. v. re.).

 

Das umfangreiche kulturhistorische Programm führte die Delegation unter anderem zur Ibn-Tulun-Moschee, zur Zitadelle von Saladin mit der imposanten Alabastermoschee, zu den bedeutenden Gotteshäusern des koptischen Viertels sowie zur Ben-Ezra-Synagoge. Ein Höhepunkt war der Besuch des Gizeh-Plateaus mit den weltberühmten Pyramiden und der Großen Sphinx. Außerdem stand ein Ausflug in das „Tal der Wale“ im Wadi El Hitan und der Besuch des Grand Egyptian Museum auf dem Programm.

 

Die Delegation der Jungen Union Freyung-Grafenau steht vor der Großen Sphinx und den Pyramiden von Gizeh in der ägyptischen Wüste und blickt in die Kamera.
Die Delegation der Jungen Union Freyung-Grafenau vor der Großen Sphinx und den Pyramiden von Gizeh: (v. li. n. re.) Stellv. Kreisvorsitzender Dr.-Ing. Sebastian Weber, Johannes Kainz, Bezirksvorstandsmitglied Sebastian Graup, Kreisgeschäftsführer Martin Höppler, Jonas Höcker, stellv. Kreisvorsitzende Laura Dick und Kreisvorsitzender Christoph Weishäupl.

 

„Vom antiken Pyramidenplateau über die christlich-jüdische Altstadt bis hin zu den Bauten der Moderne – Kairo vereint Jahrtausende Weltgeschichte in einer Stadt“, resümierte Kreisvorsitzender Christoph Weishäupl. Ägypten sei ein einzigartiges Beispiel dafür, wie Kultur, Religion und Politik im Lauf der Geschichte ineinanderfließen.


- JS


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Quellenangaben

Junge Union Freyung-Grafenau

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