REGEN. 17-jährige mit ungeklärter Staatsangehörigkeit hofft bei theoretischer Führerscheinprüfung auf Hilfe von außen. Am Nachmittag des 27.10.25 wollte eine 17-Jährige beim TÜV in Regen ihre theoretische Führerscheinprüfung ablegen. Während der Prüfung wurde allerdings festgestellt, dass das Mädchen unter der Kleidung mit einer Kamera und mehreren elektronischen Geräten ausgestattet war. Somit war ein Kontakt nach außen zu einem bis dato unbekannten Mann möglich, der die 17-Jährige bei den Antworten zu den Fragen unterstützen hätte sollen. Allerdings sind die Prüftablets beim TÜV zwischenzeitlich so gesichert, dass der Bildschirm mittels Kamera nicht mehr bzw. nur sehr schwer lesbar ist, weshalb der Täuschungsversuch aufflog. Gegen die 17-Jährige wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts der versuchten Fälschung beweiserheblicher Daten eingeleitet und die mitgeführten technischen Geräte sichergestellt. Ersten Ermittlungen zufolge wurde die Frau vor der Prüfung von einem bis dato unbekannten Mann mit den sichergestellten technischen Geräten ausgestattet. Hierfür und für die Unterstützung während der Prüfung war ein Geldbetrag von knapp 2000.- Euro vereinbart, der erst nach bestandener Prüfung von dem Mädchen hätte bezahlt werden müssen. Ermittlungen zu dem bis dato unbekannten Mann wurden eingeleitet.