Elch Emil, der nach seiner wochenlangen Wanderung durch Österreich vor fünf Tagen betäubt und ins Dreiländereck Österreich-Deutschland-Tschechien gebracht worden ist, befindet sich derzeit im Grenzgebiet zwischen den beiden Nationalparken Bayerischer Wald und Šumava.
Möglich macht die genaue Verfolgung ein GPS-Tracker, der am Geweih von Emil angebracht wurde. Gemeinsam mit den Kollegen aus dem Nationalpark Šumava können die Bewegungen des Tieres nachverfolgt werden – solange die Batterie des Geräts hält.
Die Nationalparkverwaltungen bitten alle Wanderer, bei einer Begegnung mit Emil genügend Abstand zu halten und Sichtungen umgehend an die zuständigen Stellen zu melden.
