„Eine Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft“ – TH Deggendorf stellt Weiterbildungsangebote vor

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22.07.2025
Straubing
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Studieren neben dem Beruf – das ermöglicht die Technische Hochschule Deggendorf (THD) mit dem größten Weiterbildungsangebot einer universitären Einrichtung in Bayern. Landrat Josef Laumer und Wirtschaftsförderer Martin Köck informierten sich im Rahmen eines Treffens mit Prof. Dr. Wolfgang Dorner und Corina Welsch über die Programme und deren Potenzial für die Region.

„Es geht um eine Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft“, betonte Prof. Dorner. Besonders hervor hob er Angebote wie das Studium ohne Abitur, etwa für Meister oder Facharbeiter. „Das ist fachverwandt möglich, aber viele wissen das gar nicht“, so Dorner.

Corina Welsch, akademische Leiterin am Zentrum für Akademische Weiterbildung der THD, stellte die konkreten Programme vor: 13 spezialisierte MBA- und Masterangebote, acht berufsbegleitende Bachelorstudiengänge sowie über 30 modulare Hochschulzertifikate stehen zur Auswahl. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind zwischen Anfang 20 und Mitte 60, die Gruppen bestehen aus 15 bis 20 Personen. Der Unterricht erfolgt praxisnah in Form von Seminaren oder Workshops.

 

Vier Personen stehen neben einem roten Informationsrollup des Zentrums für Akademische Weiterbildung der TH Deggendorf in einem Büro.
Prof. Dr. Wolfgang Dorner, Wirtschaftsförderer Martin Köck, Corina Welsch und Landrat Josef Laumer (von links) beim Termin zur Vorstellung der Weiterbildungsangebote der TH Deggendorf.

 

Landrat Laumer zeigte sich beeindruckt: „Wir müssen schauen, dass wir die Leute bei uns halten, weil es viele Chancen gibt. Dieses Programm bietet genau solche Chancen. Deshalb wollen wir es in unsere Betriebe und zu unseren Arbeitnehmern tragen.“

Ein Studium neben dem Job ist damit keine Zukunftsvision mehr, sondern gelebte Realität in Ostbayern. „Wir wollen flexibel und praxisnah sein“, unterstrich Corina Welsch. Unternehmen, die ihre Mitarbeitenden gezielt weiterbilden, stärken nicht nur deren Qualifikation, sondern auch ihre eigene Wettbewerbsfähigkeit. Damit wird dem Fachkräftemangel aktiv entgegengewirkt – ein Gewinn für die gesamte Region, auch im Landkreis Straubing-Bogen.


- KM


Landratsamt Straubing-BogenLandratsamt Straubing-BogenStraubing

Quellenangaben

Technische Hochschule Deggendorf, Landratsamt Straubing-Bogen

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