Bayerwald-Frühjahrswetter 2025

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23.06.2025
Haidmühle
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Viel Sonne, nicht zu kühl, wenig Nederschlag!

Dr. Fritz Haselbeck

 

Das kalendarische Frühjahr 2025, vom 20. März bis 21. Juni, war wetterbedingt im Bayerischen Wald angenehm mild, niederschlagarm, die Temperaturen von Tag und Nacht lagen im gemäßigten Bereich.                                                                                                         

Der mediale Wert erreichte dabei  über die 3 Monate hinweg 10,5 Grad (2023: 8,5 Grad / 2024: 11,5 Grad), die Sonne lachte zu ergiebigen 710 Stunden vom Himmel (2023: 540 Std. / 2024: 570 Std.). An Niederschlag konnte man mit 148 Litern pro qm (2023: 265 l/qm/ 2024: 370 l/qm) vergleichsweise wenig registrieren.

 

Das beginnende Frühjahr brachte im letzten Märzabschnitt nur wenige Sonnenstunden (55 Std.), das Wetter war durchwachsen und unbeständig mit 25 Litern Regen pro qm. Die Temperaturen stiegen am 21. März einmalig bis 18 Grad an, im Schnitt lagen sie bei plus 8 Grad Celsius.  

 

Markant für das heurige Aprilwetter war böige Luftzufuhr aus östlichen Richtungen. In Vergleich zu den vergangenen Jahren fiel wenig Niederschlag (40 Liter/qm), Schneefall gab es nur kurzzeitig und unergiebig in den Höhenlagen. Die Sonne zeigte sich mit 212 Stunden Scheindauer vergleichsweise lange und intensiv. Das Temperaturnedium pendelte sich bei plus 9,5 Grad ein, ein relativ hoher Wert.

 

Das Bild zeigt einen naturbelassenen Bach oder kleinen Fluss, der sich über moosbedeckte Felsen durch ein bewaldetes Gebiet schlängelt. Das Wasser wirkt klar und fließt über mehrere kleine Kaskaden, was eine dynamische und beruhigende Szene ergibt. Die Umgebung ist grün und dicht bewachsen – typisch für ein naturbelassenes Flussbett, vermutlich im Bayerischen Wald.
Die große Schneeschmelze blieb aus. Dennoch führten die Bäche im Bayerwald immer noch ausreichend Wasser mit sich, wie das Foto von der Kalten Moldau bei Haidmühle vom 6. Mai 2025 zeigt.

 

Das diesjährige Maiwetter brachte mit 180 Litern pro qm mit 40 Litern pro qm deutlich weniger an Regenmenge als das vergangene Jahr 2024. Die Temperaturen lagen mit plus 10 Grad im Mittel auffallend niedriger als im langjährigen Durchschnitt, dagegen trat an keinem Tag Bodenfrost auf. Die Sonne ließ sich an 215 Stunden sehen. Zu den „Eisheiligen“, sowie in der Zeit davor war es zwar kühl, doch wurde die Nullgradmarke auch bei Nacht nicht unterschritten

 

Regnerisch bei mäßigem Sonnenschein ließ sich der Monat Juni an, begleitet von intensiven Schauern und starken Windböen aus West. Er war warm, trocken und sonnig. Die Durchschnittstemperatur betrug plus 16 Grad, die Sonne schien zu satten 226 Stunden, es gab keinen einizigen sonnenlosen Tag. Die Regenmenge betrug 42 Liter, 12 Tage blieben niederschlagsfrei.

 


- DH



Quellenangaben


Bildupload: Dr. Fritz Haselbeck

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