Genau 2.436 Teilnehmer hatten im vergangenen Jahr bei der IHK Niederbayern eine Fortbildungs- oder Ausbilderprüfung abgelegt – die besten 30 erhielten gestern in Passau den mit je 1.000 Euro dotierten IHK-Fortbildungspreis, unter ihnen auch ein Absolvent aus Freyung. IHK-Präsident Thomas Leebmann und Regierungspräsident Heinz Grunwald überreichten gemeinsam den Nachwuchsfachkräften ihre Auszeichnungen.
Regierungspräsident Heinz Grunwald, Preisträger Tobias Fuchs, stv. Landrätin Helga Weinberger und IHK-Präsident Thomas Leebmann
„Sie sind die Besten Ihres Fachs, die Meister der Meister“, sagte Leebmann an die Preisträger gewandt. Sie alle hatten im vergangenen Jahr als Prüfungsbeste in den unterschiedlichen Abschlussprüfungen der Meister, Fachwirte, Fachkaufleute, Betriebswirte und IT-Projektleiter abgeschlossen. Leebmann betonte, wofür der Fortbildungspreis steht – die Auszeichnung solle die Motivation und Leistungsbereitschaft der Preisträger würdigen und gleichzeitig ein Zeichen setzen für die Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Bildung. Seine Glückwünsche verband der IHK-Präsident mit einem Dank an die rund 1.100 ehrenamtlichen Prüfer allein im Bereich der IHK-Weiterbildung, die von den Betrieben für diese wichtige Aufgabe freigestellt werden.
Dass sich Spitzenleistungen in der Fortbildung auszahlen, belegte Leebmann mit den Ergebnissen einer Umfrage unter allen erfolgreichen Absolventen einer IHK-Weiterbildung. Demnach erreicht bereits im ersten Jahr nach der Weiterbildung mehr als die Hälfte der Absolventen eine höhere Position und einen größeren Verantwortungsbereich – nach fünf Jahren hat sich die Fortbildung für rund 80 Prozent entsprechend ausgezahlt.
Die Stiftung eines Fortbildungspreises hatte das Präsidium der IHK im Jahr 2008 beschlossen – die heute ausgezeichneten Preisträger sind der achte Jahrgang in Niederbayern.
IHK für Niederbayern in Passau
