Betrüger missbrauchen Bürger für Geldwäsche
Kriminelle versuchen über Geldwäsche illegal erwirtschaftete Vermögenswerte, beispielsweise aus Drogenhandel oder anderen Internetbetrügereien, rein zu waschen bzw. deren Herkunft zu verschleiern. Dafür werden immer öfter sogenannte Finanzagenten benutzt, die sich zumeist unwissentlich an einem Geldwäschetransfer beteiligen und so auch strafbar machen. Meist werden die Finanzagenten über Stellenanzeigen in Zeitungen und im Internet angeworben. Diese Stellenangebote werden nicht selten mir reißerischen Slogans wie „Schnelles Geld mit wenig Arbeit“ angepriesen. Gegen eine Aufwandsentschädigung sollen sie ihr privates Bankkonto für Einzahlungen zur Verfügung stellen und die eingezahlten Gelder dann an Dritte weiter transferieren.
Beim zuletzt bekanntgewordenen Fall in Niederbayern wurde eine 38-Jährige aus dem Landkreis Passau in die Falle gelockt, indem ihr vorgegaukelt wurde, einen caritativen Zweck zu unterstützen
Polizeipräsidium NiederbayernStraubing
Quellenangaben
Polizeipräsidium Niederbayern
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